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Silke Engler zu Wirtschafts-Standort und Digitalisierung
BAUNATAL. Baunatal ist eine selbstbewusste Stadt mit fast 30.000 Einwohnern. Sie alle sind mit ihrer Stadt auf besondere Weise intensiv verbunden. Die meisten von ihnen sind gerade deshalb in die Volkswagen-Stadt gezogen, weil in Baunatal die Infrastruktur stimmt.
Bürgermeisterkandidatin Silke Engler möchte einerseits an bewährten Modellen festhalten, andererseits die Chancen und Herausforderungen, die mit der Digitalisierung und in einer veränderten Arbeitswelt auf die Stadt zukommen, aktiv gestalten und nutzen.
VW bleibt tragende Kraft
„Auch wenn die Dieselkrise VW-Städten und anderen Automobilstandorten aktuell ‚an die Substanz geht‘ und die Kämmerer bei sinkenden Gewerbesteuereinnahmen in Bedrängnis bringt, ist es alternativlos, auf den Produktionsstandort Baunatal und VW zu setzen“, sagt Silke Engler, Erste Stadträtin. VW ist der wichtigste Arbeitgeber für die Menschen in der Region und direkter oder indirekter Auftraggeber für viele Gewerbebetrieb in der Stadt.
„Das Volkswagenwerk in Baunatal hat sich eine führende Position innerhalb des VW-Konzerns erarbeitet und gefestigt. Dieser setze in Zukunft auf Elektromobilität, die Ressourcen schont, unsere Lebensräume weniger belastet und zunehmend regenerative Energie nutzt. Der Elektroantrieb bestimmt den Weg in die Zukunft, auf dem viele Menschen aus Baunatal und der Region im Werk einen sicheren und guten Arbeitsplatz finden“, ist sich die Bürgermeisterkandidatin sicher.“ Nordhessen zeige deutlich, dass es weiterhin stolz auf die Erfolge der VW-Werker ist.
Mittelständische Betriebe tragende zweite Kraft
Gleichzeitig sind auch die mittelständischen Betriebe zu einer tragenden Kraft geworden. Mit Innovation und Qualität gestalten sie das Baunataler Bruttosozialprodukt. Schulabgänger entdecken den Mittelstand als attraktiven Arbeitgeber. Differenzierte Ausbildungswege – wie duales Studium – entwickeln sich als Alternative zur Uni. Sie sichern sich, den Unternehmen und der Stadt damit die Zukunft. Zwei Studienfächer in den Bereichen Metallformgebung und Bewegungscoaching kann man in Baunatal studieren.
Die Digitalisierung können wir jetzt „anfassen“, wir (er) leben sie jeden Tag in der Baunataler Arbeitswelt. Die Infrastruktur in Baunatal ist jetzt und in Zukunft an den Bedürfnissen der Menschen ausgerichtet und entwickelt sich kontinuierlich weiter. „Wir leben und arbeiten gerne in Baunatal!“ Das bedeutet für die Kandidatin im Einzelnen“:
Als Standortkommune die Elektromobile Zukunft unterstützen? Klar!
Als Standortkommune des größten deutschen Volkswagenwerkes nach Wolfsburg unterstützt Baunatal den Weg in die Elektromobile Zukunft. Baunatal hat gemeinsam mit Reinhardshagen und Borken das Musterkonzept für Kommunen unterschiedlicher Prägung zur notwendigen Infrastruktur für E-Mobilität entwickelt. „Ich werde dies gestaltend und mit vielen Partnern Schritt für Schritt umsetzen. Damit das Thema auch die Baunataler Haushalte erreicht, möchte ich zuerst ein Gutscheinheft erstellen, das den Weg von der Beratung über das passende Auto bis hin zum konkreten Ladevorgang in der heimischen Garage oder dem gemieteten Stellplatz aufzeigt“, verspricht die Kandidatin.
Regelmäßige Gespräche mit den Menschen im Werk? Klar!
„Der stetige Austausch zwischen Rathaus, Werksleitung und Betriebsrat ist unantastbarer Bestandteil meiner Arbeit. Also können wir Weichen für eine erfolgreiche Zukunft in Baunatal frühzeitig stellen.“
Interkommunale Gewerbegebiete entwickeln? Klar!
Viele Herausforderungen und Schwierigkeiten enden oder entstehen nicht an der Stadtgrenze! Interkommunale Zusammenarbeit ist ein wichtiges Instrument zur Zukunftsfähigkeit und öffnet neue Chancen. „Ich suche Nähe und Synergien mit den Nachbarkommunen, beispielsweise bei der Ausweisung interkommunaler Gewerbegebiete“, beschreibt Silke Engler die gemeinsamen Schritte.
Förderung kleiner und mittlerer Betriebe fortsetzen? Klar!
„Ich werde die städtische Wirtschaftsförderung fortsetzen und bei Änderungen der Anforderungen anpassen!“
Neue Formen der Arbeitswelt unterstützen? Klar!
„Die Arbeitswelt verändert sich – neue Formen entstehen und entwickeln sich weiter. Netzwerke und Allianzen gewinnen an Bedeutung. Den in Baunatal bereits bewährten Ansatz des Coworking werde ich weiterentwickeln.“
Nachwuchsoffensive für das Baunataler Handwerk? Klar!
„Immer mehr Unternehmen beklagen, zu wenig Auszubildende zu finden. Ich möchte mit Mittelstand und Stadt eine neue gemeinsame Offensive zur Nachwuchsfindung starten. Eine Imagekampagne unter Einbeziehung von IHK und Handwerkskammer wird dazu der Anfang sein. Die etablierten Berufspraktika sollen mit Baunataler Unternehmen gemeinsam weiterentwickelt werden.“
Schrittmacher für die Digitalisierung
Über die Datenleitungen des Internets werden soziale Kontakte gepflegt, Informationen eingeholt, Zahlungen abgewickelt und Geschäftsverbindungen aufrechterhalten. Das Netz ist Post, Kommunikationsmittel, Lexikon, Marktplatz, Stellenbörse, Bankfiliale, Kaufhaus und Beratungsstelle gleichermaßen. Zukünftig werden auch Funktionen der Haustechnik und der Verwaltung über das Internet gesteuert.
„Der Breitbandausbau in Baunatal hat für mich daher Priorität, damit alle Stadtteile zukünftig gleichermaßen von einem schnellen Internetanschluss profitieren. Dies erhält nicht nur die Attraktivität als Wohnstandort, sondern erhöht die Wettbewerbschancen für Baunataler Unternehmen.“
Digitale Verwaltung und digitales Entwicklungsklima
Angebote der städtischen Verwaltung werden zunehmend auch digital abzurufen sein. Eine weitere Serviceverbesserung für die Bürger. Aber auch im Offline-Kontakt kennzeichnen weiterhin Bürgernähe und Bürgerfreundlichkeit die Verwaltung.
Wer, wenn nicht Baunatal, hat das Zeug, das Know How und die Voraussetzungen, um Heimat für neue Unternehmen zu werden, die sich mit allen Facetten der Digitalwirtschaft befassen. Dazu gehören Automatisierung, Informationstechnologie und Kommunikationssysteme. „Die Zusammenarbeit zwischen Stadt und Unternehmen, mit Startups, Beratern und anderen Akteuren werde ich vertiefen, damit ein offenes Entwicklungsklima für die Digitalwirtschaft entsteht“. Das heißt für Silke Engler im Einzelnen:
Schnelles Internet für jeden Stadtteil? Klar!
„Ich setze mich auch weiterhin dafür ein, dass alle Stadtteile an das schnelle Internetnetz angeschlossen werden. Sollte dies nicht durch Unternehmen der Privatwirtschaft gelingen, werden wir die vorhandenen Förderprogramme des Bundes dafür nutzen und unterstützende Mittel der Stadt bereitstellen!“
Effizienzsteigerung durch eine digitale Verwaltung – Onlineangebote ausbauen? Klar!
„Die Angebote der Stadt und der Stadtwerke beginne ich auf ihre Onlinetauglichkeit zu untersuchen. Schritt für Schritt sollen sie digital angeboten werden. Neben dem Austausch und der Mitteilung von Informationen, wie Zählerständen, soll es auch Möglichkeiten geben, Anträge digital zu stellen.“
Startups in der Digitalwirtschaft unterstützen? Klar!
In der Stadt sind bereits heute viele Unternehmen der Digitalwirtschaft zu Hause. „Den vorhandenen Ansatz der ‚Vernetzung im Stammtisch‘ will ich weiter stärken und durch das Einbinden von weiteren Akteuren das Klima dafür stärken!“
Baunatal – Stadt zum Wohnen und Arbeiten – vor allem zum Leben
Im Bereich der Infrastruktur gilt es, Baunatal als einen der attraktivsten Standorte in der Region zum Wohnen zu erhalten. Die erfolgreiche Wohnraumförderung soll unter Einbeziehung der Aktivitäten des Bundes und des Landkreises weiterentwickelt werden. Gleichzeitig sollen auch weitere Teile der Verkehrs- und Versorgungs-Infrastruktur (Kanäle, Wasserleitungen, Straßen u.v.a.m.) stetig modernisiert werden.
Zukunft gemeinsam gestalten
„Der gemeinsame Aufbruch in Baunatal 2.0“, so Silke Engler, „war die Konsequenz aus 50 Jahren Stadtentwicklung, die niemals stehen bleiben wird. Das Erreichte zu genießen fällt leichter mit der Gewissheit, dass neue Ziele erkennbar sind. Auch jetzt ist es nicht vorstellbar, sich zurückzulehnen und die Zukunft passieren zu lassen. Ich habe die Absicht, sie zu gestalten, am liebsten mit den Bürgern gemeinsam!“ (pm | rs)