19-Jähriger bei Auseinandersetzung verletzt
MARBURG. Erneut kam es am Erlenring und später am Bahnhof in Marburg zu einer blutigen Auseinandersetzung junger Leute. Ein 19-Jähriger erlitt eine Platzwunde, die eine ambulante Versorgung im Krankenhaus erforderte. Die Hintergründe und der genaue Ablauf der Streitigkeiten sind noch nicht geklärt. Die Polizei sucht Zeugen.
Die Kontrahenten, zwei 19-Jährige und ein 16-Jähriger, die sich nach ersten Informationen offenbar schon länger, zumindest vom Sehen, kennen, trafen gegen 21 Uhr auf dem Vorplatz der Mensa am Erlenring aufeinander. Dort soll es zu ersten verbalen Streitigkeiten mit Beleidigungen gekommen sein, die dann in einer körperlichen Auseinandersetzung endeten. Hier waren angeblich alle drei beteiligt. Das zweite Treffen gegen 22 Uhr am Bahnhof nahm offenbar den gleichen Verlauf, erst verbale Streitereien, dann die körperliche Auseinandersetzung. Am Bahnhof befand sich eine Streife des Ordnungsamtes, die sofort eingriff, die Beteiligten trennte und zur Wundversorgung den Rettungsdienst anforderte. Zeugen melden sich bitte bei der Polizei Marburg, Tel. 06421-4060.
Geflüchteter Radler hatte Drogen bei sich und fuhr unter Drogeneinfluss
STADTALLENDORF. Als der Radfahrer in der Nacht zum Freitag gegen 0:30 Uhr die bevorstehende Kontrolle durch die Streife der Polizei Stadtallendorf wahrnahm, startete er einen nur kurz dauernden Fluchtversuch. Der Grund dafür offenbarte sich wenig später. Der 28-Jahre alte Mann aus dem Ostkreis stand nicht nur unter Drogeneinfluss, er hatte auch reichlich Betäubungsmittel bei sich. Die Polizei stellte ca. 280 Gramm Amphetaminpulver und ein paar Gramm Marihuana sicher. Der Mann muss sich nicht nur wegen des Fahrens unter dem Einfluss berauschender Mittel verantworten, sondern auch wegen des Verdachts des Handelns mit Betäubungsmitteln in nicht geringen Mengen. (ots | wal)
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Man muss den Polizisten aus Stadtallendorf ein Lob aussprechen, was sie bei Kontrollen an Drogenfahrten feststellen. Leider erfolgt dies im Schwalm-Eder-Kreis nicht, traurig aber wahr.
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