LAUTERBACH. „Wie verhalte ich mich richtig, wenn es brennt?“, rund um diese Frage und noch vieles mehr konnten die Frauen und Männer der „Dienstags-Senioren“ bei einer Brandschutzerziehung erfahren. Auf Anregung von Erika Stöppler, Leiterin der Ortsgruppe, wurde eine Brandschutzerziehung für Senioren im Feuerwehrhaus in Maar abgehalten. Die beiden ausgebildeten Brandschutzerzieher des Löschzuges Lauterbach-Ost, Martin Kreis und Florian Höhl konnten dazu 17 Personen im Unterrichtsraum begrüßen.
Wie die Feuerwehr informierte, wurde den Teilnehmern in einem theoretischen Teil die Gefährlichkeit eines Brandes dargestellt und die Möglichkeiten diesen in der Enstehungsphase zu löschen. Das richtige Absetzen eines Notrufes wurde ebenfalls geübt. „Wer? Wo? Was? Wieviel? Warten? Das sind die elementaren W-Fragen bei einem Notruf“, so die Brandschutzerzieher. Auch zeigten sie die Funktionsweise eines Rauchwarnmelders.
Mit Kaffee und Kuchen wurde während der Brandschutzerziehung für eine Überraschung gesorgt. Im Anschluss wurden die Fahrzeuge, Gerätschaften und die Räumlichkeiten vorgestellt und aufkommende Fragen umfassend beantwortet. Die Teilnehmer waren laut Feuerwehrangaben sehr beeindruckt und konnten sehr viel neues Wissen mitnehmen. Pralinenbox anstatt Urkunde – zum Abschluss der zweistündigen Veranstaltung erhielt jeder von den teilnehmenden Senioren eine Pralinenbox. (pm)