FULDA | ASSISI. Knapp 300 Pilger aus allen Teilen des Bistums – zur Hälfte Kinder und Jugendliche im Alter von 1 bis 16 Jahren – haben sich in den Herbstferien auf den Weg nach Assisi gemacht, zu einer Diözesanen Familienpilgerfahrt.
Das Motto „Laudato di – Mit Franziskus in den Spuren Jesu gehen“, war der Leitfaden für das vielfältige und abwechslungsreiche Programm, das speziell auf Familien abgestimmt war.
„Mit so vielen aufgeschlossenen, jungen und vitalen Familien auf Pilgerfahrt zu sein, hat den Glauben in uns und unseren Familien ganz neu entfacht und gestärkt.“, freut sich Thomas Bretz von der Familienseelsorge des Bistums, der die Veranstaltung koordinierte.
„Unsere Familiengottesdienste in San Francesco, San Rufino, in Greccio, Rivortorto und Sta. Maria degli Angeli bildeten das Herzstück der Pilgerfahrt. Die Busgruppen gestalteten diese mit viel Musik, Gesang und auch eigenen Gedichten und Tanz – ganz im Sinne des hl. Franz.“, erläutert Relindis Knöchelmann die ebenfalls in der Familienseelsorge tätig und in der Leitung der Pilgerfahrt engagiert war.
Familien-Seelsorger der Diözese, Prof. Dr. Christoph Müller hielt die Fragen des hl. Franziskus „Was steckt in mir? Und was ist Gottes Plan für mein Leben?“ während der Pilgerfahrt wach und richtete sie gleichsam an alle Teilnehmer.
Italienisches Eis, Fußballspiel und Riesenseifenblasen, Kultur und Sightseeing sorgten für weitere gemeinschaftliche Erlebnisse. Auch das Angebot von seelsorgerlichen Gesprächen und vom Sakrament der Buße und Versöhnung wurde rege angenommen, so Bretz weiter.
Zum Mitarbeiterteam der Pilgerfahrt gehörten weiter Lukas Arenhövel (Fulda), Dechant M. Blümel (Eiterfeld), Maria-Martina Fischer (Eiterfeld), Silvia Hahl (Poppenhausen), Diakon Thomas Hielscher mit Ehefrau Kerstin (Kirchhain), Pfr. R. Kircher (Hünfeld), Marcel Krawietz (Hanau), Michael Krönung (Petersberg), Philipp Müller (Flieden), Pfr. Klaus Nentwich (Marburg), Dorothée Ulrich (Stuttgart) und Dechant A. Weber (Hanau).
O-Töne der Familien: „Bei den Gottesdiensten und beim Reden mit Anderen haben wir eine persönliche Stärkung im Glauben erfahren.“
„Das Austauschen in der Familie über den Glauben beim Abendgebet war sehr ermutigend.“
„Wir haben den Blick auf das Wesentliche gelernt.“
„Die Botschaft von Franziskus wurde super vermittelt.“
„Wir waren von der Nähe der Geistlichen die mitgefahren sind beeindruckt.“
„Ganz verschiedenen Gebetsformen, auch auf der Busfahrt kennen zu lernen haben uns bereichert.“
„Dass wir als Familie in einem Zimmer untergebracht waren hat viel Spaß gemacht.“
Ein Reisetagebuch finden findet sich im „Twitter-widget“ auf www.bistum-fulda.de .