Kostenloser Vortrag im Asklepios Klinikum Schwalmstadt
ZIEGENHAIN. Dr. med. Peter Dahl, Chefarzt der Klinik für Gefäßchirurgie, informiert am Montag, den 15. Oktober 2018 um 18 Uhr über die Lebensgefahr durch Verengung der Halsschlagader. Der kostenlose Vortrag findet im großen Vortragssaal im 1. Untergeschoss des Asklepios Klinikums Schwalmstadt statt.
Der medizinische Begriff für eine Verengung der Halsschlagader lautet Carotisstenose. Dabei handelt es sich um Verkalkungen oder Plaque-Ablagerungen an den arteriellen Gefäßwänden mit Verengungen der Arterienstrombahn. Ist das der Fall, hat es eine Minderdurchblutung des Gehirns zur Folge – die Gefahr einen Schlaganfall zu erleiden ist erhöht. „Das tückische an dieser Erkrankung ist ihr zunächst völlig schmerzloser und beschwerdefreier Verlauf.“, so Dr. med. Peter Dahl, Chefarzt der Klinik für Gefäßchirurgie.
Oft werden Carotisstenosen bei Routineuntersuchungen entdeckt. Aber auch vorhandene verschiedene Risikofaktoren können eine solche Verengung begünstigen. Über moderne diagnostische- und Behandlungsmethoden dieser Erkrankung wird während des Vortrages informiert. (pm)