Der 8. Wecke un Worschtmarkt
BORKEN (HESSEN). Es ist der Markt der regionalen Spezialitäten. Ahle Worscht, Schwälmer Wurstwaren, Brötchen und Brot aus Gudensberg, Melsungen und andere Produkte aus dem Schwalm-Eder-Kreis werden hier „zu Markte getragen“.
Tausende lockt das Festival der Brötchen, Brote und Würste inzwischen an, das Wetter ist immer schön (acht Mal jedenfalls war das so) und die Auswahl reichlich. Die Region war in die ehemalige Bergbaumetropole Nordhessens gereist.
Berthold Schreiner – Marktmeister, Erfinder und Veranstalter des Wecke un Worschtmarktes in Borken rund um das alte Rathaus – war denn auch 2018 mehr als zufrieden. Er strahlte wie die Sonne an diesem Sonntag und erzählte, dass Busse aus Köln, Frankfurt und sogar aus Rotterdam in den Niederlanden nach Borken gereist sind: weil Menschen auch aus der Ferne Lust haben auf die Spezialitäten aus der Schwalm, dem Chattengau, der Waberner Senke, dem Fuldatal, dem Kellerwald und natürlich aus Borken. Mit den Fleischereien Kohl-Kramer (Kästel) und Kramer ist Borken so etwas wie Metzger-Hauptstadt des Landkreises.
Europadorf und Verlosung
Natürlich wurden am Vormittag wieder Urkunden für meisterliche Produkte verteilt. Staatssekretär Mark Weinmeister war eigens angereist. Vor der Kirche waren die Partnerstädte von Borken im Europadorf präsent und überall gab es Leckereien und Getränke. Wer keine Würste wollte, fand auch Käsespezialitäten und wer die richtigen Getränke zum sättigenden Mahl suchte, fand wieder eine gute Auswahl an Weinen und Schnaps vom Silbersee in Frielendorf.
Eine runde Sache ist das mit dem Wecke un Worschtmarkt und zum Ende, gegen 17 Uhr, wurden dann Wurstpakete verlost. Die Geschäfte in der Borkener Innenstadt hatten zusätzlich zum verkaufsoffenen Sonntag eingeladen. Der 9. Markt findet 2019 wieder am letzten Sonntag im September statt. (rs)
3 Kommentare
Staatssekretär Mark Weinmeister war eigens angereist.
Es ist Wahlkampf – wenn er privat da gewesen wäre ?
Diese Kommentar ist genauso dumm wie der Hinweis im Bericht, dass Borken durch die Metzgerei Kohl-Kramer und Kramer die Metzgerhauptstadt des Landkreises sei. Wer die richtige “Ahle Woscht von früher kennt, weiß was ich meine. Davon ist Kohl-Kramer weit entfernt.
Brötchen und Brot aus Gudensberg???
igittigitt!!!
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