HOMBERG/EFZE. Der Schwalm-Eder-Kreis lässt die K26 zwischen der L 3224 bei Homberg (Efze) bis zur B254 einschließlich der Zufahrt nach Mardorf grundhaft erneuern. Die Arbeiten müssen baubedingt unter Vollsperrung der Strecke durchgeführt werden.
Die ursprünglich ab dem 20.08. eingerichtete Umleitung über Mühlhausen und Berge wird in den nächsten Tagen in der Streckenführung geändert. Die dann gültige Umleitung wird aus beiden Fahrtrichtungen über die Bundesstraße B254 und B323 geführt. Die innerörtliche Umleitung in Homberg (Efze), die vor allen Dingen wegen des Durchgangverkehrs aus Malsfeld und Melsungen kommend erforderlich ist, wird ebenfalls nicht mehr über Berge und Mühlhausen geführt, sondern über die Kasseler Straße Richtung Kreisverkehr. Dort endet die Umleitung, sodass der Verkehr sowohl über die Ziegenhainer Straße als auch über die Hersfelder Straße abfließen kann.
Grund für die neue Streckenführung sind nachvollziehbare Beschwerden von Anwohnern aus Mühlhausen und Berge, die sowohl in der Kreisverwaltung, als auch dem Rathaus der Stadt Homberg (Efze) vorgetragen wurden. „Wir haben die Hinweise der erhöhten Gefährdung der Anwohnerinnen und Anwohner sehr ernst genommen und uns in einer erneut angesetzten Verkehrsschau vor Ort ein eigenes Bild gemacht. Schließlich sind wir gemeinsam mit Polizei, Hessen Mobil und dem Ordnungsamt der Stadt zu dem Schluss gekommen, dass die Ortsdurchfahrten, sowie die Verbindung zwischen Berge und Mühlhausen für das deutlich gesteigerte Verkehrsaufkommen nicht geeignet sind. Gerade auch die erhöhte Belastung durch den aufgetretenen Schwerverkehr hat uns bewogen die Streckenführung zu ändern“, so Erster Kreisbeigeordneter Jürgen Kaufmann.
Um den Schwerverkehr in den Ortsdurchfahrten Berge und Mühlhausen zu vermeiden, werden diese für die Dauer der Baumaßnahme für KFZ über 3,5 t gesperrt. Anliegerverkehr ist natürlich zulässig. Auch Busse können die Ortschaften weiter durchfahren. (pm)
6 Kommentare
Macht ja nichts das man über Berge und Mühlhausen schon einen Umweg zur Arbeit fahren muss!! Jetzt wird sie Umleitung noch länger. Und warum weil wieder einmal Bürger sich gestört fühlen. Ich wünsche euch allen permanente Baustellen und einen haufen an kosten durch Sprit zur Arbeit. Ihr denkt auch keinen meter nach und nur an euch!! Sauerei ist das sondergleichen. Gefährdet seid ihr kein bisschen aber hautpsache drama drama drama. Hoffentlich könnt ihr eure Kinder auch bald alle zu Fuß in die nächste Stadt bringen damit die scheiss Busse unsere tollen Straßen in Homberg nicht mehr gefährden.
Hallo Sarkasmus und Ironie
Irgendwie haben sie da was überlesen:
Es ging in erster Linie um den LKW und den überörtlichen Verkehr. Es gibt kein Durchfahrtverbot und die Busse dürfen weiter ebenfalls dort fahren !
Was also hindert sie daran mit dem PKW weiter wie bisher über Mühlhausen und Berge zu fahren?
Wer vor Ort wohnt weiß das !
Übrigens gab und gibt es durchaus vergleichbares bei Umleitungen aller Art im ganzen Kreis zu beobachten. In erster Linie wohl auch fehlendem Personal bei Hessen Mobil geschuldet. Aber auch der Tatsache das man möglichst wenig Geld ausgeben will. So ist es durchaus möglich vorübergehend eine „Pionierbrücke“ durch den THW oder Unternehmen zu errichten, täglich in 2 Schichten mit mehr Maschinen und Personal zu arbeiten. Was man selten bis nie erlebt.
Hier kommt letztlich in der Ausschreibung der Wille der Auftraggeber zum Ausdruck, wie ernst man den Slogan nimmt “ So wenig wie möglich Belastung für den Bürger“.
Schöne Worte – selten verwirklicht.
Es fehlt auch an den nötigen Konsequenzen aus solchen Fehlhandlungen. Man korrigiert und der „Experte“ macht weiter wie eh und je !
Auf solche Ideen kommen die Experten des Verkehrsreferats der Kreisverwaltung und Hessen mobil. Eingebunden natürlich sich solche der Homberger Verwaltung.
Der Sek Wer sonst was verlangt man sonst von denen da ist noch nie was vernünftiges bei rumgekommen in anderen Kreisen funktioniert das besser und anders
Geht doch warum denn nicht gleich so! Mühlhausen und Berge sind noch nie für 40to geeignet gewesen, wer kommt denn eigentlich auf solche Ideen?
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