Ein Fest für das ganze Dorf

SchwalmCare feierte im Schrecksbacher Schlosspark
SCHRECKSBACH. „Mit so vielen Besuchern zu unserer „Kirmes“ hätte ich nicht gerechnet.“ Frank Kurz zeigte sich am späten Sonntagnachmittag beeindruckt, wer alles seiner Einladung zur SchwalmCare Kirmes nachgekommen ist. Über 400 Gäste versammelten sich im und um das große Festzelt unter alten Bäumen im Schrecksbacher Schlosspark.

Bereits um 11 Uhr war das Zelt zum Frühschoppen mit den Schwälmer Jungs komplett gefüllt. Es war ein ständiges Kommen und Gehen. Für jeden Gast hatte Frank Kurz ein paar nette Worte. „Der lebt seinen Beruf, für ihn ist es eine Berufung“, so äußerten sich viele der Anwesenden.

Es wurde natürlich auch einiges geboten im Schlosspark. Nach den Schwälmer Jungs traten die Kinder der Trachtengruppe Röllshausen auf. Trotz der hohen Temperaturen zeigten sie vor dem Festzelt mit großer Freude einige Tänze. Von seiner Tochter Melanie, die selbst Mitarbeiterin bei SchwalmCare ist, angekündigt, betrat dann kurz nach 15 Uhr der Wildecker Herzbube Wolfgang Schwalm die Bühne. Nach nicht mal einem Lied hatte er das Publikum im Griff und forderte zum Mitsingen auf. Mit einem Trompetensolo konnte er schließlich auch jeden Gast überzeugen.

Die Lose der großen Tombola mit weit über 300 Preisen zugunsten des Hospiz Kellerwald und der Jugendarbeit Schrecksbach waren bereits nach der Mittagszeit ausverkauft. Es ist sicher ein ordentliches Sümmchen für den guten Zweck zusammengekommen, freuen sich die Losverkäuferinnen Marie Reuter und Simone Kurz.

Kulinarisch gab es Leckeres vom Grill und am Nachmittag viele selbstgebackene Kuchen, die teilweise von Mitarbeitern, aber auch von den Familien der Kunden von SchwalmCare gestellt wurden. Kaffee gab es dazu umsonst.

Pfarrer Thomas Lux betonte vor dem Auftritt von Wolfgang Schwalm in einer kurzen Ansprache, dass er selten so viele Besucher aus den Ortsteilen zusammen angetroffen hat. Er zeigte sich auch sichtlich erfreut darüber, dass das Angebot zusammenzukommen von so vielen Mitbürgern angenommen wurde. Für die weitere Arbeit von SchwalmCare wünschte er dem Inhaber Gottes Segen. Man sieht, dass bei Frank Kurz der Mensch im Mittelpunkt seines Handelns steht. (gr)