FRITZLAR. „Das landesweite Schülerticket ist ein Jahr alt geworden – es ist ein großer Erfolg der CDU-geführten Landesregierung“, erklärte der nordhessische CDU-Bezirksvorsitzende Bernd Siebert angesichts der Vorstellung der Bilanz dieses Projekts, das gerade auch für den ländlichen Raum Nordhessens wichtig ist.
Seit dem vergangenen Schuljahr können Schüler und Auszubildende für 365 Euro im Jahr in ganz Hessen unterwegs sein. Die Nachfrage für das Schüler- und Auszubildendenticket ist ungebrochen hoch. Die Einführung eines in ganz Hessen geltenden Schülertickets ist ein enormer Schub für die Mobilität der Schüler und Auszubildenden in Hessen. Sie ist schon jetzt ein enormer Erfolg, denn innerhalb nur eines Jahres konnten rund 407.000 Tickets verkauft werden. Dieses transparente und einfache Angebot endet nicht an der Stadt- oder Landkreisgrenze. Das ist bundesweit einmalig und beispielhaft für die Mobilitätspolitik der Landesregierung. Dadurch stärkt die Regierung in Wiesbaden die Leistungsfähigkeit und Attraktivität des ÖPNV.
„Unser Dank gilt der Landregierung unter Führung von Volker Bouffier. Gerade auch im ländlichen Raum Nordhessens führt das Schülerticket zu einer größeren Mobilität junger Menschen. Die CDU-geführte Landesregierung hat die Bedeutung des ÖPNV erkannt und die Verbünde bei der Aufrechterhaltung eines attraktiven ÖPNV-Angebotes auch und gerade im ländlichen Raum aktiv unterstützt. Die CDU steht für ein starkes Hessen“. (pm)
5 Kommentare
Gut gedacht. Aber die Leute auf dem Dorf werden mal wieder abgehängt…Ohne ÖPNV nutzt das Schülerticket nichts!!! Da die Privatschule am besten erreichbar war und nicht das nächste gelegene Gymnasium mussten wir über Jahre auch noch zusätzliche Buskosten tragen. Das nächst gelegene Gymnasium ist Luftlinie zwar 1,5 km näher am Wohnort gelegen aber mit AST und Bus bräuchte man über eine Stunde und 30 km Umweg um es zu erreichen. So sieht es aus, wenn man im ländlichen Raum wohnt. Ohne Oma und Opa, die hin und wieder Taxi spielen, ginge es gar nicht.
Ich lach mich tot !!! Ja, für die ist es ein Erfolg, die auch ein Schülerticket bekommen. Aber leider betrifft das nicht alle Schüler. Ein Großteil der Schüler bekommt es nicht, da besonders im ländlichen Bereich kein ÖPNV vorhanden ist bzw. kein ÖPNV-Bus zur entsprechenden Schule fährt. Diese Kinder bekommen dann kein Schülerticket und müssen dann darauf hoffen, die oft höheren Kosten für ein privates Busunternehmen von den Landkreisen zurück zu bekommen und nicht noch obendrauf auf entstandenen Kosten sitzen zu bleiben. Außerdem haben Sie nicht den Vorteil des Schülertickets in der Freizeit, auf Klassenfahrten oder bei Schulausflügen etc. Wenn Sie schon ein so tolles Schülerticket einführen, dann bitte für alle Schüler in Hessen. Dann hätte man lieber die ganzen Landesangestellten nicht mit diesem Ticket versorgen sollen, denn davon nutzen es viele eh nicht, da sie bequemer mit dem Auto zur Arbeitsstelle fahren.
Was bringt mir das Ticket wenn die Landesregierung es nicht hin bekommt den nah Verkehr auszubauen auf dem ländlichen,
die Landesregierung ist schon seit Jahren eine Lachnummer, Steuergelder ausgeben für Privat Investoren.
Der Siebert ist auch nur zum Foto machen dort.
Ihnen nutzt es nichts, das ist richtig. Wie man dem Artikel entnehmen kann, gibt es kaum Nachfragen, demnach völlig überflüssig. Also wie immer, völliger Blödsinn der Politker, die so rein gar nichts machen und nur zum Schnittchen essen und Fotos gut sind. Ich bin erleichtert das es genügend Politikverdrossene gibt, die das alles viel besser machen würden und mir zu einer besseren Beurteilung des faulen Packs verhilft und die besser gar nichts machen sollten. Hallelujah
Ich finde Siebert, Weinmeister, Regine Müller, Schäfer-Gümbel und noch viele andere richtig gut. Die setzen sich wenigsten, besonders in Wahlkampfzeiten, mit allem was sie haben, für die Bevölkerung ein. Nach der Wahl hört man allerdings weniger von den Genannten.
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