GUDENSBERG. Eine vermeintliche „Bombe“ entpuppte sich am Mittwoch an der Landesstraße zwischen Werkel und Gudensberg als ungefährliche Kabelmuffe. Ein Baggerfahrer hatte den Gegenstand gegen 15:30 Uhr beim Ausbaggern des Straßengrabens zwischen Werkel und Gudensberg gefunden und die Polizei informiert.
„Bei dem Gegenstand musste zunächst davon ausgegangen werden, dass es sich um eine Phosphorbombe handelt“, so ein Polizeisprecher in Kassel. Die Polizei sperrte die Landesstraße, die parallel zur A49 verläuft, zwischen dem Abzweig nach Dorla und Gudensberg und informierte den Kampfmittelräumdienst.
Der Experte konnte dann schnell Entwarnung geben und die Kabelmuffe bergen. Gut zwei Stunden nach dem Fund war die Landesstraße wieder befahrbar. (wal)