ZIEGENHAIN. Von dem Neubau der DRK-Rettungswache in der Straße „Saure Wiesen“ in Ziegenhain ist in der Nacht zu Donnerstag ein Atlas- Radlader im Wert von 40.000 Euro verschwunden. Neben der an der Arbeitsmaschine montierten Schaufel verschwand außerdem eine Palettengabel.
Noch unklar ist, wie die Täter den Radlader von der Baustelle abtransportierten. Die Tatzeit war zwischen Mittwoch, 17 Uhr und Donnerstag, 6 Uhr. Hinweise bitte an die Polizei in Ziegenhain, Tel. 06691-9430. (wal)
9 Kommentare
EOWYN Die Bestätigung haben sie selbst geschrieben ! Falls vergessen lesen sie sich ihr Kommentar mal durch. Kleiner Tip noch so am Rande,( Kommentar Anfang).
Tja Hammerstiel, sie haben eben nicht Recht. Keiner hat ihn als rechten Hetzer beschimpft, sondern nur darauf hingewiesen, dass er anscheinend Insiderwisser hat und weiss, wer die Täter sind. Dann bringt er Polen und Litauen ins Spiel und die wurden, wenn ich recht informiert bin, damals nicht winkend am Bahnhof empfangen oder will er uns damit sagen, dass für die Diebstähle die Geflüchteten verantwortlich sind? Kleiner Tipp: erstmal denken, sortieren und dann schreiben. Pauschalierungen, Verallgemeinerungen, Vorverurteilungen und Vorurteile sind keine guten Ratgeber.
Natürlich ist das traurig, aber leider schon seit Jahren Praxis und das hat nicht unbedingt etwas mir „offenen Grenzen“ zu tun. Es wird schon seit den 1990er alles was Metall ist geklaut, Wenn die A49 mindesten bis Schwalmstadt fertig ist wird es noch unsicherer, was die Maschinen- und Metalldiebstähle angeht. Die Diebesbanden stahlen alles links und rechts der Autobahn. Ob die Diebe aus dem Ausland stammen ist nicht gesagt, die Besteller, die sitzen im Ausland. Denken Sie an den schweren Autokran, der vor ein paar Monaten gestohlen wurde, der ist zwei Monate später in Ägypten wieder aufgetaucht. Es ist doch heute kein Problem mehr die Papiere so zu fälschen, dass alles was ausgeführt wird als bestellte Ware erkennbar ist, Da werden alle Papiere vom Angebot über Kaufvertrag und Zahlungsbelege, wie auch Fahrzeugpapiere so gefälscht, dass der Zoll keinen Argwohn bekommt. Die Täter beklauen jeden, selbst in Kirchen, Moscheen und Klinken. Man kann mit allem Geld machen. Wenn Sie sich die Täter vorstellen wollen, dann werden Sie staunen, wie die vorgehen. Angenommen da braucht ein „Kunde“ einen Notarztwagen. Da gibt es Auftragnehmer, die lassen zwei, drei Leute nach einem Notarztwagen suchen, der den Wünschen des „Kunden“ entspricht. Hat man einen gefunden, wird ausbaldowert wie man ihn entwenden kann. Wird er irgendwo mit laufendem Motor abgestellt um einen Kranken zu behandeln, greifen die Täter zu und hauen ab, bevor jemand reagiert, ist der Notarztwagen weg, Bei einer Verfolgung kommt es zu Unfällen oder Behinderungen, damit die Flucht gelingt. Der Notarztwagen ist in der Grundfarbe weiß oder silbermetallic , der Rest ist Folie. Die Folie wird abgezogen und neue aufgeklebt, ohne Ortsbezeichnung „Notarzt Schwalm-Eder-Kreis“. So einfach geht das, der Preis ist auch nicht günstig, denn der Wagen ist voll ausgestattet. Die Täter wollen Geldverdienen und nicht die Sympathie der Opfer. Wer glaubt das ist Phantasie, erinnert sich an den Autokran in Ägypten.
@ Schwälmer Jung sehen sie, was hab ich gesagt?
Was haben sie denn gesagt und wo bestätigt sich ihre Ansage 🙂
Schwälmer Jung, seien sie vorsichtig, sonst werden sie von Zella und Co gleich als Rechter Hetzer betitelt.
Hans Vader gebe Ihnen recht das es traurig ist , das alles was nicht mehrfach gesichert ist mittlerweile geklaut wird. Das hat auch nichts damit zutun, das es eine Baustelle vom DRK ist. Die klauen ja sogar Bronzeleuchter oder Figuren vom Grab. Das Problem ist ,dass es einfach ohne Grenzkontrollen zu leicht ist das Diebesgut ins Ausland zu schaffen. Das Ding ist heute schon in Polen und wird morgen in Litauen auf ner Baustelle eingesetzt. Ist doch mit den Luxusutos genau das gleiche ,was ich mir selber nicht leisten kann klauen mir andre auf Bestellung…….Und an die Bahnhofswinker sei gerichtet, das ist die Realität und keine Vorurteile.
Hätten sie den letzten Satz ausgelassen, wäre ihnen die Zustimmung sicher. Fakt ist, das die Bahnhofswinker Geflüchtete, die in Ungarn festsaßen, begrüsst haben und nicht Menschen aus Ost – und Südosteuropäischen EU-Mitgliedsstaaten 🙂
Leider wird wegen dem letzten Satz aus ihrem Beitrag ein falsches Bild gezeichnet und das handelt von Vorurteilen.
Das ist schon bitter und Traurig, dass gerade bei der Baustelle des DRK gestohlen wird. Dass sogar in einer beschaulichen Stadt wie Schwalmstadt schon so organisiert Verbrechen begangen werden.
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