REPTICH. An einem Weg zwischen Reptich und Gilsa brannten am Montagabend etwa 200qm Waldboden in sehr abschüssigem Gelände. Die Besatzung des Jesberger Staffellöschfahrzeugs bekämpfte die Flammen im ersten Schlag mit der Schnellangriffseinrichtung.
Die Repticher Brandschützer bauten eine Wasserversorgung auf und kühlten mit einem C-Rohr die verkohlten Rückstände. Ein Trupp unter Atemschutz wurde die Böschung hinabgeseilt, um die Glutnester vom Fuß des Hangs aus zu löschen. Letztendlich kam auch Netzmittel zum Einsatz, um einen Löscherfolg zu erzielen.
Zwischenzeitlich alarmierte Gemeindebrandinspektor Maik Schultz die Feuerwehr Densberg und weitere Jesberger Helfer nach, die aber nicht mehr zum Einsatz kamen.
Die Brandursache ist unklar, die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. (Sven Abel | pm)
Internet: Feuerwehr Reptich