FRITZLAR. An den stillgelegten Bahngleisen in der Graf-Zeppelin-Straße in Fritzlar soll in der Nacht zu Dienstag eine 33 Jahre alte Frau von einem Unbekannten angegriffen und mit einem spitzen, messerähnlichen Gegenstand verletzt worden sein. Sie habe sich gewehrt und sei dem Täter entkommen.
Wie sie gegenüber der Polizei angab, sei sie gegen 0:45 Uhr mit ihrem Hund im Bereich der Gleise unterwegs gewesen. Dort sei sie unvermittelt von dem Mann angegriffen und mit einem Messer am Hals bedroht worden. Zudem soll der Mann an ihrem Oberteil gezerrt haben, wodurch sie leichte Schnittwunden erlitt. Die 33-Jährige ist dabei hingefallen und hat sich an einem Knie verletzt. Durch ihre heftige Gegenwehr konnte Sie sich befreien und flüchten. Der Täter soll nach dem Übergriff in eine unbekannte Richtung entkommen sein.
Nach Angaben der Frau ist der Mann 40 – 50 Jahre alt, ca. 180 cm groß, mit normaler Figur und einem südländischen Teint. Er hat mit einem ausländischen Akzent gesprochen, war schwarz gekleidet, trug weiße Turnschuhe mit weißen Schnürsenkeln und hatte nach Angaben der Frau eine Kapuze über den Kopf gezogen.
Die Polizei sucht nun dringend Zeugen, denen der beschrieben Mann aufgefallen ist. Hinweise bitte an die Kripo in Homberg, Tel. 05681-7740. (ld)
10 Kommentare
NINETTE Wie sich Die Frau heute fühlt? Ich Frage mich eher wie diese Invasoren sich gefühlt haben, als sie so fürstlich am Münchener Hbf von den anwesenden weiblichen Mitbürger in Empfang genommen wurden (es muss das Paradies sein). Und heute noch sind es weibliche Mitbürger, die wenn es um Abschiebung geht vorm Tor stehen und dagegen demonstrieren. Also beschwert euch nicht über einen Zustand,den ihr selbst herbei geführt habt bzw noch immer daran arbeitet.
Armes Migrationsland!
Das Komische ist, dass es meistens Frauen sind,die diese vermeintlichen Flüchtlinge geradezu an Göttern und sich dann beschweren wenn sie angegangen werden.
Mein lieber Hammerstiel: Und wenn hier alle weiblichen Mitbürger splitterfasernackt herumliefen, dürfen sie deswegen noch lange nicht „angegangen“ werden! Was ist denn das auch für eine bescheuerte Verniedlichung einer Bedrohung mit einem zumindest waffenähnlichem Gegenstand und dem wahrscheinlichen Versuch einer Vergewaltigung???? Was glauben Sie, wie diese Frau sich heute fühlt??? Wollen Sie ernsthaft unterstellen, sie habe sich diesen Verlauf des Gassigehens durch (ich nehme mal an, sie meinen) „Anhimmeln“ des Täters so gewünscht??? Ich fasse es nicht…..
Was ein hirnloser Kommentar…
Als Frau kan man fast nicht mehr raus nachts in diesem Land schlimm geworden
Stimme Ihnen dahingehend voll zu, dass man zumindest nicht mehr unbeschwert und frei von Angst vor Übergriffen unterwegs ist. Die Meldung – dass 2 junge Frauen im Schwimmbad von einer männlichen Gruppe belästigt wurden – offenbart leider, dass das nicht nur nachts so ist. Hier haben sich Frauen zum gemeinsamen Joggen verabredet, damit sie sich etwas entspannter in die Natur trauen können. Das braucht man nicht schönreden: das ist eine Folge der unbegrenzten Einwanderung!
Und die „unbegrenzte Einwanderung“ ist die Folge einer falschen Politik.
Es liegt allein an und Hessen, diese falsche Politik im Herbst – zumindest in unserm Bundesland – um 180° zu ändern!
Und dann kommt die SPD mit Schäfer-Gümbel und evtl. Frau Ypsilanti mit einem ministerposten an die Macht. Und dann wird alles besser ? Das einzig gute daran wäre, dass Weinmeister in der Versenkung verschwunden wäre !!!!!!!!!!!
Ich bin schon etwas älter und kann auf viele Jahre mit ähnlichen Verängstigungen zurück blicken. Als ich so 11 oder 12 Jahre alt war, kamen die ersten Italiener als Gastarbeiter in unsere Stadt eine Großstadt im Bergischen Land. Damals haben meine Tanten Jahrgang 1899 und 1900 genau das gesagt was heute von den Flüchtlingen gesagt wird. Es gab Belästigungen, das kann man nicht abstreiten, aber die waren bei 180.000 Einwohnern und 2.000 Gastarbeitern gering, für die Betroffenen sich beängstigend und erniedrigend, wenn nicht traumatisch. Irgendwie hat man das Gefühl, das dramatisieren den Menschen hilft, denn wie kommt es dass noch immer von unbegrenzter Einwanderung gesprochen wird? Alle Aufnehmen, bis auf die Erstaufnahmen in Hessen (Gießen, Neustadt, Rotenburg/Fuld und Büdingen) sind fast leer und werden zum Teil als Abschiebebasis genutzt. Wöchentlich gehen abgelehnte Asylbewerber zur Abschiebung oder zur freiwilligen Ausreise. Leider werden oft gut intrigierte, in Ausbildung befindliche Leute abgeschoben, statt abgelehnter Straftäter.
Kommentare wurden geschlossen.