Zwölf neue Kunden für den ÖPNV
BAUNATAL. Erneute Geschwindigkeitsmessungen an der A49 in Höhe Baunatal werden dem ÖPNV, jedenfalls für eine befristetete Zeit von ein und zwei Monaten, zwölf neue Kunden bescheren. Von den 1.230 am Dienstagabend angemessenen Fahrzeugen waren zwölf Fahrer mit mehr als 140 km/h bei erlaubten Tempo 100 unterwegs – allen droht nun ein Fahrverbot.
Dabei sind von 41 bis 50 km/h zu schnell bereits 160 Euro, zwei Punkte und einen Monat Fahrverbot fällig. Den Höchstsatz von 600 Euro, zwei Punkten und drei Monaten Fahrverbot, der bei Überschreitungen von über 70 km/h droht, erwarten nun zwei der Fahrer. Ein Golf GTI mit Wolfsburger Zulassung war mit 194 km/h, der Fahrer eines Audi A6 mit Waldecker Kennzeichen war mit Tempo 184 unterwegs, was ebenfalls im Bild festgehalten wurde.
Insgesamt blitzen die Beamten diesmal 141 Verkehrteilnehmer. (wal)
16 Kommentare
Wurde auch schon um 3 Uhr morgens Samstag da geblitzt wer blitzt um 3 Uhr morgens und was hat das für ein Sinn ? Zumal ich ganz alleine auf der Autobahn war
Mit freundlichen Grüßen
Da die Geschwindigkeit dort aus Lärmschutzgründen beschränkt ist, machen Kontrollen in der Nacht durchaus Sinn. Denn das ist die Zeit, wo Schnellfahrer die Anwohner um den Schlaf bringen.
Grundsätzlich sehr einfach – erlaubte Geschwindigkeit fahren und kein Ticket bekommen.
Die Zeitersparnis ist im einstelligen Minutenbereich und die freie Entfaltung der Persönlichkeit ist hier auch nicht gefährdet.
Wer gegen Gesetze und Anweisungen verstößt wird halt bestraft.
ich finde die ganze Diskussion über Sinn und Unsinn von Geschwindigkeitsbeschränkungen einfach genial. Warum müssen wir in unserem Land uns ständig aufspielen, nicht nur den Behörden zeigen, was wir von ihren Maßnahmen halten, sondern auch permanent jedem anderen Autofahrer zeigen, was er falsch macht, und dies mit Licht, Hupe oder wortreichen Gesten kommentieren? Angesprochen auf die Schweiz habe ich diese per Auto dieses Jahr durchquehrt; wäre für viele heilsam, wie sich jeder, ob Porsche – oder Fiestafahrer, sämtlich an die Beschränkungen halten. gibt keine früh-oder spätpubertierenden Möchte-Gern-Schumis oder Vettels.
und man fährt deutlich entspannter.
Blitzer de rein und ab die Post, da gehen 240………………. mit Spickes natürlich.
Alles Abzocke, wie schon DERKRAFTER schreibt, an Schulen; Kindergärten usw. wäre wichtig, aber da kann man
kein Geld machen.
Da freiwillige Rücksichtnahme auf die Anwohner nicht funktioniert muss eben geblitzt werden.
Würde sich das Blitzen dort nicht lohnen, würde dort auch nicht „abgezockt“. So einfach ist das manchmal im Leben.
Da war schon immer unbegrenzt, kaum ist da 100 wird geblitzt. In 30er Zonen wird mit 70 durch gefahren, noch nie einen Blitzer gesehen. Verstehe auch nicht, warum man unbedingt auf der Autobahn blitzen muss und nicht Innerorts??
Im WOB-GTI saß wohl ein Handwerksgeselle, der arbeitsmäßig nicht ausgelastet ist und sich irgendwie abreagieren musste ….
Was soll das Gejaule? Wer schneller als alle anderen sein will, zahlt halt Expresszuschlag. Und in Deutschland kommt man da vergleichsweise sehr günstg weg.
In der Schweiz z.B. würden die beiden Piloten als „Raser“ (Straftatbestand) behandelt. Es folgt ein Strafverfahren, 1 bis 4 Jahre Kost und Logis frei, die Fahrkarte wird für mindestens 2 Jahre gelocht. Ach ja, die geliebte Kiste kann der Richter auch noch einziehen (und das tun die dort tatsächlich).
Aber keine Sorge, das gilt bei den Eidgenossen nur für mehr als 180 km/h auf der Autobahn (100 km/h sind erlaubt). Für 25 km/h zuviel zahlen Sie nur schlappe 239 Euronen. Ein Schnäppchen sozusagen.
Und jetzt gebt mal kräftig Gas!
An berechtigten Orten wie Schulen, Kindergärten und Co mögen die „Kontrollen“ ja noch gerechtfertigt sein.
Es wird allerdings nur zu Stoßzeiten geblitzt, damit sich die Aktion nur finanziell lohnt.
Lärm mag sein. Nur wenn ich 100 im dritten Gang fahre, begeht man keinen Verstoß und es ist trotzdem nicht gerade leise.
Es grenz schon eher an Wegelagerei und die neu eingerichtete RADARKOMMISION dient wohl er einer Beschaffungsmaßnahme.
In diesem Sinne, schröpft der Staat nur die, die eh schon genug abdrücken.
Wenn man in in der Nähe der Autobahn wohnt muss
Man halt mit Lärm rechnen.Die Autobahn ist ja nicht seit gestern
Aber die billigen Grundstück Preise haben halt gelockt.
Trotz schallschutzwand dann hat man was falsch gemacht.fahren war scheinselber kein Auto.
Wenn man die häuser an der A49 sieht, dann wird schnell klar, dass die vor der A49 da waren.
Pünktlich zum Feierabend bzw. Schichtanfang werden die Kästen aufgestellt. Und dann auf Autobahnen…..
Vor Kindergärten, Schulen und Bushaltestellen wäre zwar das Einnahmepotential viel geringer.
Man würde aber der Sicherheit der Mitbürger damit mehr helfen.
Aber über 70km/h zu Viel ist schon heftig.
Bitte macht weitere Geschwindigkeitskontrollen. Man hält den Lärm kaum noch aus!! Es wird Gas gegeben,
dass man denkt der Motor würde gleich explodieren.
Jop, wenn ich sowas lese, kann es sein, dass ich mich morgens regelmäßig mit meinem Motorrad an dieser Stelle verschalte und plötzlich der Motor aufheult.
Hier aufgrund von Lärmschutz Menschen den Führerschein weg zu nehmen ist einfach nur lächerlich.
Herr Schmidt hats leider nicht verstanden….das Blitzen wegen angeblichem Lärmschutz nennt man auf dem Land …Bauernblind…Augenwäscherei…!
Es geht rein um das kassieren für das Staatssäckle da sich an dieser 100er Stelle in der Senke vermutlich nur die wenigsten dran halten.
Herr Schmidt…stellen sie sich vor jeder würde nur im 2.Gang mit Vollgas da durchfahren….100 km/h würden nur selten erreicht…aber 100 auf der Lärmskala wären sicher !!!
Politikersport Nummer Eins in den letzten Jahren ist das Blitzen geworden…..schade nur damit der Sicherheitsaspekt als Ausrede benutzt wird.
Früher wurde fast ausschliesslich an Schulen, Kindergärten, Altenheime, Krankenhäuser und Unfallschwerpunkten geblitzt….heute fast nur noch an lukrativen typischen Schnellfahrstellen.
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