SCHWALMSTADT-TRUTZHAIN. Die sanierungsbedürftige und bereits in Sanierung befindliche Wallfahrtskirche Maria Hilf in Schwalmstadt-Trutzhain erhält vom Land Hessen einen Zuschuss in Höhe von 150.000 Euro.
Die denkmalgeschützte Kirche ist mit ihrer expressiven Dreiecksfassade ein prägender Bau der frühen sechziger Jahre. Bauliche Mängel an Dach und Glasfassade machten eine umfassende Sanierung unumgänglich. Die Gesamtinvestition in die Bauarbeiten und Neugestaltung der Kirche liegt bei knapp 1 Mio. Euro.
Kunst- und Kulturminister Boris Rhein überreicht den Zuwendungsbescheid im Rahmen seiner Sommerreise am kommenden Dienstag, den 24. Juli 2018, um 13:30 Uhr an verantwortliche der Katholische Pfarrkuratie Maria Hilf. (wal)
5 Kommentare
Guten Tag allerseits,
1. Die Länder behalten für den Einzug der Kirchensteuer im Auftrag der erhebenden Kirchen eine Aufwandsentschädigung ein.
2. Hier geht es um die Erhaltung eines denkmalgeschützen Gebäudes. Dafür sind die Zahlungen gedacht.
3. 15 % der Sanierungskosten werden getragen, aus den übrigen 85 % fliessen Steuern von ausführenden Unternehmern zurück, das wären bei 850T€ schonmal 285T€ Umsatzsteuer.
4. Von staatlicher Seite werden jedem, der die Voraussetzungen erfüllt im Rahmen der §§ 7i und 10f des Einkommensteuergesetztes Steuervorteile für eigene denkmalgeschütze Gebäude gewährt.
Alle Nörgler sollten mal zum Augenarzt gehen, solange sie ihn noch finden. Den Artikel kann man dann vermutlich wieder besser lesen.
Oh weh, wie sich unsere Fachkommentatoren wieder echauffieren. Da wird einer kleinen Gruppe Menschen ein Zuschuß gewährt, damit sie beim Erhalt ihrer christlichen Werte ein Dach überm Kopf hat und ihr schimpft mal wieder über den bösen, bösen Staat der eure Steuergelder so sinnlos verschwendet. In eurem Leben muß doch grundsätzlich etwas schief laufen, anders kann man sich das Gejammer nicht erklären.
Kirche und Staat sind getrennt voneinander, schön wäre das, der Staat sammelt doch für die Kirchen kostenlos die Kirchensteuer ein, außerdem sind Kirchen in Deutschland eine der größten Immobilien- und Grundbesitzer und nimmt man ein Beispiel aus Treysa, nämlich Hephata, aus der ursprünglichen Arbeit mit behinderten Menschen ist mittlerweile ein florierendes Wirtschaftunternehmen mit Klinik, Kindergärten, Hofgütern, Anhängerbau, Altenheim, Immobilienbesitz usw. geworden und wird in erheblichem Maße vom Land und LWV dafür bezahlt, selbst beim Bau der Autobahn wurde ein Tunnel durchgesetzt, daß geht nicht ohne politische Unterstützung.Die Trennung von Kirche und Staat in Deutschland kann man vergessen.
Steuerverschwendung aller erster Kajüte.Eine Frechheit!!!!!!
kirche und staat sind unabhänig und getrennt voneinander.
wieso hilft der ewig klamme staat-hier das land der reichen katholischen kirche ???
was macht die kirche mit ihrem vielen geld was sie unter anderem auch per kirchensteuer von den gläubigen einkassiert ???
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