Hund musste wegen eines Gehirntumor eingeschläfert werden
SPANGENBRG. Der Hund, der am Montag von seiner Halterin mit Vergiftungserscheinungen zu einem Tierarzt gebracht wurde, hat keinen giftigen Köder gefressen.
„Eine gründliche Untersuchung des Hundes beim Tierarzt ergab, dass er an einem Gehirntumor leidet und zunächst ähnliche Symptome wie bei einer Vergiftung zeigte“, so Polizeisprecher Volker Schulz am Mittwoch. Ein Auspumpen des Mageninhaltes des Hundes hatte nicht zum Auffinden von Köderresten geführt, sodass davon ausgegangen werden kann, dass der Hund kein Gift aufgenommen hatte. Der Hund wurde gestern auf Grund der schweren Krebserkrankung eingeschläfert.
Bislang haben sich keine Hundehalter bei der Polizei gemeldet, deren Tiere Vergiftungserscheinungen gezeigt haben. Der Warnhinweis für Hundebesitzer sollte aber weiterhin beachtet werden.
Hinweise im Zusammenhang mit dem Ausbringen der Köder nimmt die Polizeistation Melsungen unter Tel. 05661-70890 entgegen. (ots |wal)
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