Malerei ‐ Collage ‐ Zeichnung im Kulturhaus AnTreff
WILLINGSHAUSEN. „Ambitioniert, begabt, beharrlich, neugierig, spielerisch“ ‐ das sind die Akzente, die das Kulturhaus AnTreff in Willingshausen den Werken von Bernd Limpert zuweisen würde.
Das Kulturhaus präsentiert in einer Ausstellung vom 7.7.2018 bis zum 5.8.2018 einen Streifzug durch die künstlerische Entwicklung des „Hobbymalers“ in Zeichnungen, Collagen und Gemälden. Die Malschule Willingshausen hat einen besonderen Einfluss auf den künstlerischen Ausdruck des Frankfurters.
Seit 1981 besucht Limpert regelmäßig die Sommerkurse der Malschule Willingshausen. Bis 1997 war Günter Heinemann sein Lehrer, danach wurde Ulrike Schulte seine künstlerische Bezugsperson. Wertvolle Anregungen erhielt er außerdem von Hans‐Ludwig Wucher, Jan Dondeyne und Volker Steinbacher. 2009 bis 2011 widmete er sich der Generativen Computergrafik mit Edgar Fahrenkopf.
Seit 1983 zeigt Bernd Limpert seine Bilder in Einzelausstellungen, vorwiegend im Raum Frankfurt, z.B. im Café Laumer und in der Galerie des Frankfurter Künstlerclubs. Außerdem ist er ‐ besonders in Willingshausen ‐ bekannt für seine witzigen Kommentare über Kunst, die er zu mehreren kleinen Büchern verarbeitet hat.
Für Samstag, den 7.7. lädt das Kulturhaus AnTreff (Zur Dorfmühle) ab 15 Uhr zur Ausstellungseröffnung (Einlass ab 14:30 Uhr) mit dem Künstler ein. Die Leiterin der Malschule Willingshausen, Ulrike Schulte, wird Ernstes und Heiteres zur Entstehung der Werke und zur Entwicklungsgeschichte des künstlerischen Ausdrucks von Bernd Limpert zu berichten wissen. Die Ausstellung ist jeweils samstags zwischen 10 Uhr und 13 Uhr sowie nach Vereinbarung zugänglich. (pm)