Vorbereitungstreffen mit 300 Teilnehmern
FULDA. „Heute ist der erste Tag unserer Pilgerreise – herzlich willkommen“, begann Familien-Seelsorger Prof. Dr. Christoph Gregor Müller die knapp 300 Teilnehmer froh zu begrüßen, die aus allen Teilen des Bistums zum Vorbereitungstag der diözesanen Familienpilgerfahrt nach Assisi, ins Bonifatiushaus nach Fulda angereist kamen.
Die Hälfte der Pilger sind Kinder und Jugendliche im Alter von 1 bis 16 Jahren. Das Motto „Laudato si – Mit Franziskus in den Spuren Jesu gehen“ ist der Leitfaden für das vielfältige und abwechslungsreiche Programm, das speziell für Familien zusammengestellt ist.
Nach einem gemeinsamen Auftakt mit Liedern, Videoclips und allgemeinen Informationen zur Pilgerfahrt, besprachen die Eltern das Pilgerprogramm mit der Vorbereitungsgruppe, zu dem auch Frank Happ, der Geschäftsführer des Reisebüros Happ gehört, der als Reiseleiter die Fahrt begleiten wird. Die Kinder und Jugendlichen malten währenddessen T-Shirts für die Pilgerreise, informierten sich bei einem Erzähltheater über den hl. Franziskus oder lernten sich bei Spielaktivitäten auf dem Außengelände des Bonifatiushauses näher kennen.
„Mit so vielen aufgeschlossenen, jungen und vitalen Familien auf Pilgerfahrt zu gehen, wird den Glauben in uns und unseren Familien neu entfachen und stärken.“, freut sich Thomas Bretz von der Familienseelsorge des Bistums, der die Pilgerfahrt koordiniert. Relindis Knöchelmann, ebenfalls in der Familienseelsorge tätig und im Leitungsteam der Pilgerreise engagiert, leitete die Familien mit einem „Franziskus-Rap“ an, sich in den Busgruppen zu finden und dort spielerisch bekannt zu machen.
Zum Mitarbeiterteam der Pilgerfahrt gehören weiter Dechant M. Blümel (Eiterfeld), Maria-Martina Fischer (Eiterfeld), Silvia Hahl (Poppenhausen), das Ehepaar Hielscher (Kirchhain), Pfr. R. Kircher (Hünfeld), Marcel Krawietz (Hanau), Michael Krönung (Petersberg), Philipp Müller (Flieden), Pfr. Klaus Nentwich (Marburg), Dorothée Ulrich (Stuttgart), Dechant A. Weber (Hanau) und Lukas Arenhövel (Fulda).
Beim abschließenden Gottesdienst dachte der Familien-Seelsorger mit der Pilgergruppe ganz anschaulich darüber nach, was in einen Pilgerkoffer unbedingt hineingehört und was, inspiriert vom hl. Franziskus durchaus auch zuhause bleiben kann.
Eine Familie resümierte am Ende des Tages: „Heute haben wir wirklich damit begonnen uns innerlich auf die Familienpilgerfahrt im Herbst vorzubereiten und haben viel Vorfreude getankt, auch weil unsere Teenagerkinder sich direkt mit Gleichaltrigen angefreundet haben. (pm)