TREYSA. Einen am frühen Freitagabend leblos in der Schwalm treibenden Mann, haben Helfer des Rettungsdienstes und Polizisten retten können.
Kinder hatten gesehen, wie der Schwalmstädter noch vor dem Viadukt in die Brennnesseln gefallen war. Als er sich aufrappelte, fiel er in den Fluss und kam nicht mehr heraus. Von dort trieb er, auf dem Bauch liegend, flussabwärts. Mit ihm schwamm sein Hund.
Notärztin kann Mann aus Fluss ziehen
Bei Eintreffen des Notarzteinsatzfahrzeugs und der Polizei war der Mann bereits zwischen dem Viadukt und der Zwalmstraße. Die Polizisten bildeten gemeinsam mit dem Rettungsdienst eine „Menschenkette“, deren Anfang die Notärztin machte. Sie konnte den Mann greifen und ans Ufer ziehen. Dort begannen der Rettungsdienst und die Beamten der Polizei Schwalmstadt auch mit der Reanimation, die erfolgreich verlief.
Die Feuerwehr Treysa zog den Patienten anschließend mit einer Schleifkorbtrage über eine Leiter auf die Brücke. Im Anschluss an seine Erstversorgung brachte ihn der Rettungsdienst in das nahe Asklepios Klinikum.
Im Einsatz waren zwei Rettungsteams, ein Notarzteinsatzfahrzeug, die Feuerwehr Treysa und eine Streife der Polizei Schwalmstadt. Der ebenfalls alarmierte Wasserrettungszug und die Feuerwehr Ziegenhain kamen nicht mehr zum Einsatz, wie uns Schwalmstadts stellvertretender Stadtbrandinspektor Stephan Kürschner sagte.
Um den Hund kümmerte sich zunächst eine Feuerwehrfrau und anschließend die Tiernothilfe Schwalmstadt. (wal)
20 Kommentare
Und ja er war alkoholisiert aber das kann auch ohne Alkohol passieren. Ihr kennt die Person nicht also Vollspacken Urteile lassen.
Ich kenne die Person und nein ich werde einen Teufel tuen und den Namen nennen. Und nun da ihr ja anscheinend Langeweile habt könnt ihr weiter spekulieren.
IHR SEID EINFACH NUR BILLIG
son sehr intressant wie hier so einige „unwissende“ über leute urteilen ohne vor ort gewesen zu sein oder die näheren umstände zu kennen.
einfach nur unterste schublade.
iIh hätte Ihnen gerne einen grünen Daumen gegeben
Wenn man den Grund dafür nicht 100%ig weiß dann einfach die Fresse halten. Unmöglich.
Seid ihr alle denn so herzlos hoffe euch geschieht auch mal was
Einige Kommentare sind ja so dumm und frech. Erst nachdenken, dann schreiben.
Was blöde Kommentare!…er und sein Hund sind ein Herz und eine Seele …ob nun betrunken oder nicht…hat niemand das Recht zu urteilen …hoffe auf gute Genesung und das der Hund zurück kommt zu ihm…wer die beiden schon gesehen hat der weiss wie unzertrennlich sie sind…
@ Mama, wer kümmerte sich wohl bis zum Eintreffen der TNH um das Tier? Richtig, erst ein Passant dann die Feuerwehrfrau. @Schwalm sinnfreier geht’s wohl nicht…
Leute was seid ihr doch so toll, haltet doch mal die Bälle flach. Nirgendwo steht, dass der Mann betrunken war. Hoffentlich zieht euch jemand aus dem Wasser wenn ihr Unterzucker oder was auch immer habt !
Unterzuckerungsbedingte Bewusstlosigkeit kommt aber der alkoholbedingten ziemlich nahe, was den zugehörigen IQ-Level des Patienten angeht!
Eine Unterzuckerung (< 50mg/dl) auf natürlichen Weg gibt es nicht. Man muss sie schon absichtlich oder aus Dusseligkeit mit Insulin herbeispritzen. Generell gilt für jeden insulinpflichtigen Diabetiker folgende, „eiserne Regel“:
1. Blutzucker Messen.
2. Verordnete IE entsprechend dem Messergebnis spritzen.
3. Dann unter Beachtung des „Ess-Spritzabstandes“ Essen!!!
4. Wer nichts isst, darf nicht spritzen!!!
Wer spritzt ohne dann entsprechend zu Essen, der ist für mich um keinen deut klüger, als ein Besoffener, der selbst seinen Zustand herbeigeführt hat!
@Hagen,
wir kennen die Gründe für die Synkope (Ohnmacht) des Genannten nicht, Unterzuckerung ist nur ein Beispiel wie orthostatische, vagale, kardiale, zerebrovaskuläre oder Pseudosynkopen. Es kann auch ein Schlaganfall oder Anderes gewesen sein. Aber ich glaube was ich schreibe interessiert Sie nicht wirklich. Ihnen ist ja eher daran gelegen dem Mann einseitige Belastungstendenzen zu unterstellen. Das ist ja immer das Einfachste,
Sorry @ Holger Krause, ich bin lediglich auf Ihr „Unterzuckerungs-Beispiel“ eingegangen.
„Unterstellungen“ scheinen eher Ihr Geschäft zu sein!
Was Sie schreiben stimmt einfach nicht. Es gibt neben der Insulinüberdosierung noch etliche andere Ursachen für eine akute Unterzuckerung:
– Überdosierung von Insulin oder Antidiabetika
– ungenügende Nahrungsaufnahme, Hungern, Erbrechen, Durchfälle
– plötzliche starke körperliche und psychische Belastungen oder Erkrankungen
– massiver Alkoholmissbrauch, Medikamente
– Erkrankungen: akute Infektionen, insulinproduzierender Tumor, Leberfunktionsstörungen, Nierenerkrankungen (Nebennierenrindeninsuffizienz), Tumoren
http://www.medizin-kompakt.de/hypoglykaemischer-schock
Statistisch betrachte, macht der rein erkrankungsbedingte, also der „NICHT“ durch den Patienten beeinflussbare Hypoglykämie -Schock (infolge durch Tumor- und/oder Organversagen) weniger als 1 % aller Bewusstlosigkeits-Fälle durch Unterzuckerung in der Öffentlichkeit aus. Das kann Ihnen jeder Notarzt bestätigen.
Alles andere ist durch Dusseligkeit (wie bereits geschildert) selbst zu verantworten, da so herbeigeführt. Punkt.
Dass diese < 1% nun ausgerechnet hier eine Rolle spielten, ist für den betroffenen "Freischwimmer" genauso unwahrscheinlich wie der Eurojackpotgewinn vom vergangenen Freitag.
Da hat der Suffkopp aber mal mehr Glück als Promille gehabt. Den Kindern und Helfern sei Dank.
Erst in die Brennesseln, dann in die Schwalm. Wie kann man am zu dieser Uhrzeit nur schon so „desorientiert“ sein?
Das ist ja mal ’ne gute Nachricht.
Viel zu krass dieser abend
konnte der hund auch aus dem wasser geholt werden? oder schaffte der das allein?
Im Text steht, dass sich die Tiernothilfe um ihn kümmert…
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