Holzhütten aufgebrochen und Bienenstöcke gestohlen
NEUSTADT. Im Wald nahe der Landesstraße 3071 in Neustadt stahlen Diebe insgesamt neun Bienenstöcke von einem Holzunterstellplatz. Außerdem dürften ein und dieselben Täter mehrere Holzhütten aufgebrochen und ein Fenster aus einem Rahmen gedrückt haben.
Den Wert der Bienen beziffert der Eigentümer auf 900 Euro. Der Sachschaden liegt bei mindestens 1.000 Euro. Die Tatzeit ist nicht bekannt. Festgestellt wurde der Schaden am Montagvormittag. Hinweise bitte an die Polizei Stadtallendorf, Tel. 06428-93050.
Tabakdiebe
CÖLBE. In der Nacht zu Sonntag gegen 1 Uhr waren bislang unbekannte Täter im REWE-Markt in der Industriestraße in Cölbe. Die Täter zerstörten die Eingangstür und stahlen aus dem Kassenbereich Tabakwaren in noch nicht bekanntem Wert.
Neue Autos ohne Räder
MARBURG. In der Nacht zum Samstag stahlen Diebe bei einem Autohaus in der Gisselberger Straße die Räder von zwei Neuwagen. Zum Schaden und dem Wert der Beute machte die Polizei keine Angaben.
Suzuki gestohlen
MARBURG. Am Sonntag in der Zeit zwischen 3 Uhr und 3:30 Uhr haben Diebe in der Straße „Kämpfrasen“ in Marburg eine Suzuki DR 600 Dakar im Wert von mindestens 2.000 Euro gestohlen. Das Bike hat das Kennzeichen MR-YX 60.
Brand im Badezimmer
MARBURG. Aus unbekannten Gründen entzündete sich am Sonntagabend gegen 18 Uhr ein zur Ladung an Strom angeschlossenes technisches Gerät. Durch den Schwelbrand verrußte das komplette neu sanierte Bad in einem Zweifamilienhaus in der Wehrdaer Straße erheblich. Nach ersten Schätzungen beträgt der Schaden mehrere Tausend Euro. Die Wohnung war zur Brandzeit leer, sodass kein Personenschaden entstand.
Gasflaschen gestohlen
SCHÖNSTADT. Einbrecher erbeuteten an einer Tankstelle in der Marburger Straße in Schönstadt in der Nacht zu Samstag sechs 5- Kg-Gasflaschen im Wert von ca. 300 Euro. Die Täter brachen die Gitterbox auf und richteten dabei einen zusätzlichen Sachschaden von ca. 1.300 Euro an.
Fast 8 Promille bei zwei Zechprellern
MARBURG. Die Polizei hatte es am zurückliegenden Pfingstwochenende mit zwei Zechprellern mit unglaublichen Promillewerten zu tun. Bereits am Samstag brachte es ein wohnsitzloser 50 Jahre alter Mann auf einen Alkotestwert von 3,37 Promille. Er hatte in einem Gastronomiebetrieb in der Untergasse in Marburg ausschließlich Flüssiges zu sich genommen und konnte dann die Zeche nicht begleichen, da seine Scheckkarte nicht gedeckt war. Der Mann konnte trotz der Alkoholisierung seinen Weg fortsetzen. Sogar 4,57 Promille zeigte der Alkotest eines 32-jährigen Mannes, als die Polizei ihn am Pfingstmontagnachmittag erneut in Gewahrsam nahm. Der Mann hatte erst am Morgen um kurz nach 10 die Polizei nach den notwendigen Maßnahmen nach einem ersten Zechbetrug verlassen. Bis zum Nachmittag trank er dann weiter und konnte erneut nicht bezahlen. Aufgrund der Alkoholisierung ließ die Polizei den wohnsitzlosen Mann dann zur Verhinderung weiterer Straftaten in der Gewahrsamszelle ausnüchtern.
Täter flüchtete nach Auseinandersetzung
WEHRDA. Die Polizei bittet nach einer Auseinandersetzung um Hinweise, die zur Identifizierung eines geflüchteten Beteiligten beitragen könnten. Der Mann fuhr in einem dunklen Kombi vom Tatort Ernst-Lemmer-Straße 19 in Wehrda davon. Am Auto befand sich das Kennzeichen MR-KV (o.ä) mit drei Zahlen. Die Tat ereignete sich am Samstag gegen 22:45 Uhr . Der gesuchte, dunkelhäutige, laut Zeugen afrikanisch aussehende Fahrer des Autos sprach deutsch mit arabischem Akzent. Der Mann war zwischen 35 und 40 Jahre alt, hatte eine athletische Figur, schwarze kurze Haare und trug ein weißes Oberteil.
Berauscht am Steuer
DAUTPHE. Der Autofahrer, der am frühen Sonntagmorgen um kurz nach 4 Uhr zwischen Amelose und Holzhausen mit knapp 20 bis 30 km/h über die Kreisstraße 74 schlich und auf Anhaltezeichen zunächst nicht reagierte, stand unter Alkoholeinfluss. Der Alkotest des 18 Jahre jungen Autofahrers bestätigte den Verdacht und zeigte 2 Promille an. Die Polizei veranlasste die notwendige Blutprobe und stellte den Führerschein sicher. Außerdem blieb letztlich nichts anderes übrig, als die Ausnüchterung in der Gewahrsamszelle.
Einbahnstraße falsch befahren
STERZHAUSEN. Eine Anfang 20 Jahre alte Frau wendete im Martinsweg in Sterzhausen und fuhr anschließend verbotswidrige entgegen der Einbahnstraße zur Einmündung Wittgensteiner Straße (B 62). Als sie dort nach links abbog, kam es zur Kollision mit einem auf der vorfahrtberechtigen Bundesstraße fahrenden Auto. Trotz des heftigen Anstoßes blieben die junge Frau und die 52 Jahre alte Fahrerin des anderen Autos unverletzt. An beiden Fahrzeugen entstanden erhebliche Schäden in Höhe von insgesamt mindestens 8.000 Euro. Durch den Zusammenstoß drehte sich der auf der B 62 fahrende weiße Audi A 1 zwei Mal um die eigene Achse, kam nach links von der Straße ab und prallte noch gegen einen Jägerzaun. Die mutmaßliche Unfallverursacherin stand unter Alkoholeinfluss. Ihr Alkotest zeigte 0,86 Promille, sodass die Polizei die Blutprobe veranlasste und den Führerschein sicherstellte. (wal | ots)