EHRINGSHAUSEN. Mit die letzten Schäden des Unwetters von Tief „Vadjma“ beseitigte die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Gemünden (Felda) am Freitagabend. In Ehringshausen musste der sogenannte Stauwehr am Lindenplatz von Schlamm und Unrat befreit werden, die Einrichtung dient der Feuerwehr im Brandfall zur Entnahme von Löschwasser aus dem Mehlbach.
Mit Schaufeln und einer Schubkarre beförderten die Feuerwehrleute die gröbsten Verschmutzungen hinweg, bevor mit einem Strahlrohr nachgereinigt wurde.
Wie Gemeindebrandinspektor Tobias Tomaschewski schilderte, waren in der Unwetternacht von Samstag auf Montag über 80 freiwillige Feuerwehrleute in Gemünden gefordert. Sie leisteten an 14 Einsatzstellen mehr als 700 ehrenamtliche Stunden bis in die späten Nachtstunden, unter anderem wurden Keller leer gepumpt, Schlammlawinen beseitigt und rund 250 Sandsäcke befüllt. Großen Dank sprach Tomaschewski den Feuerwehren der Stadt Homberg und der Gemeinde Mücke für die kameradschaftliche Hilfe bei den Einsätzen aus. (pw)