CAPPEL. Am Dienstag hat ein Mann aus Niederweimar eine Stabgrante, die er gemeinsam mit seinem Sohn im Wald gefunden hatte, bei der Polizei in Cappel abgegeben. Als „Splitterschutz“ wickelte er sie in Zeitungspapier ein.
”Die Granate war, wie sich nach der Untersuchung durch den Kampfmittelräumdienst herausstellte, glücklicherweise nicht mehr zündfähig“, so ein Polizeisprecher. Die Experten warnen dennoch: „Die Zündfähigkeit alter Waffen, Munition, Granaten oder Bomben ist äußerlich nicht erkennbar – schon gar nicht von Laien. Auch nach Jahrzehnten kann ein Zünder noch intakt sein und das Teil zum Explodieren bringen. Deshalb sollten diese Gegenstände auf keinen Fall bewegt werden.“ (wal)
1 Kommentar
Es handelt sich bei dieser Handgranate um eine Übungshandgranate Model 24 diese Übungshandgranaten wurden mit einer Knallladung gefüllt und für die Übung bei Hitlerjugend und Wehrmacht geschmissen. Deshalb dei Löcher für den Druck der Knallkapsel……. Gut das es keine Echte war. Echt sehr unbedarft, diese Teil so zu transportieren. Gut das keinem Beteiligten etwas passiert ist.
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