„Wir drücken die Daumen!“
TREYSA | KIEL. Seit Montagnachmittag laufen die ersten Wettbewerbe der Special Olympics Nationale Spiele in Kiel. Noch bis zum 18. Mai messen sich beim größten deutschen Sportereignis in diesem Jahr 4.600 Sportlerinnen und Sportler mit geistigen und mehrfachen Behinderungen sowie deren Unified-Partner in 19 Sportarten. Mit dabei ist auch ein Team der Hephata Diakonie.
„Ich will gewinnen, doch wenn ich nicht gewinnen kann, so will ich mutig mein Bestes geben!“, so lautet das Motto von Special Olympics – auch bei den Nationalen Spielen in Kiel. Ein Großereignis: In der Landeshauptstadt von Schleswig-Holstein werden einschließlich Trainern, Betreuern, Helfern und Familienangehörigen 13.500 Gäste erwartet. Die Athletinnen und Athleten gehen in den Sportarten Badminton, Basketball, Beach-Volleyball, Boccia, Bowling, Fußball, Golf, Handball, Judo, Kanu, Kraftdreikampf, Leichtathletik, Radfahren, Reiten/Voltigieren, Rollerskating, Schwimmen, Segeln, Tennis und Tischtennis an den Start. Ebenfalls gibt es ein wettbewerbsfreies Angebot. In jeder Sportart gibt es verschiedene Leistungsklassen und Disziplinen, in der Unified-Disziplin beispielsweise bilden behinderte und nicht-behinderte Sportler ein Team.
Die acht Hephata-Sportlerinnen und Sportler treten in den Sportarten Leichtathletik (Laufen), Schwimmen und Tischtennis an. Als Unified Sportler ohne Behinderung verstärkt Tischtennisspieler Stefan Merle das Team. „Wir hatten viel mehr Sportler für Kiel gemeldet, aber einige sind wegen des großen Zulaufs nicht genannt worden“, bedauert Trainerin Patricia Odriozola. Sie ist die Sportkoordinatorin der Werkstätten der Hephata-Behindertenhilfe. Gemeinsam mit zwei Absolventen des Freiwilligen Sozialen Jahres bei Hephata und einem weiteren Trainer betreut Odriozola die Sportelrinnen und Sportler Hephatas in Kiel: „Da warten ganz besondere Tage auf uns, die Special Olympics sind jedes Mal fantastisch, das wird ein einzigartiges Erlebnis.“ (pm)
1 Kommentar
Drück Dir die Daumen Franziska 😀
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