Iraker (18) von vier Syrern massiv verprügelt
KASSEL. Unterhalb der „Schönen Aussicht“ in der Kasseler Aue ist am Donnerstag um kurz vor 18 Uhr ein 18 Jahre alter Mann aus dem Irak, der aktuell in Niedenstein wohnt, vermutlich von vier Syrern im Alter von 14 bis 18 Jahren massiv verprügelt worden.
Der junge Iraker konnte bislang noch nicht von der Polizei vernommen werden, weil er mit schweren Gesichtsverletzungen in einem Krankenhaus liegt. Zeugen gaben den alarmierten Polizisten Hinweise auf die mutmaßlichen Täter, die im Rahmen der Fahndung festgenommen werden konnten. Die drei minderjährigen Verdächtigen wurden nach ihrer erkennungsdienstlichen Behandlung an gesetzliche Vertreter übergeben, der Volljährige nach Hause entlassen. Die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung dauern an.
8.000 Euro Schaden an sechs Autos
SÜD. Ein 23 Jahre alter Afghane soll in der Nacht zu Freitag auf einem Parkplatz in der Damaschkestraße in Kassel mehrere Fahrzeuge zerkratzt haben. Die Polizei konnte den Mann festnehmen. Bereits am Donnerstagabend hatte er dort in einer Kneipe Hausverbot bekommen. Ein Zeuge hatte den Tatverdächtigen gegen Mitternacht beobachtet, als dieser auf dem Parkplatz vor der Gaststätte die Heckklappe und den hinteren linken Kotflügel eines Mazdas zerkratzte und bei seiner Entdeckung flüchtete. Bei genauer Nachschau auf dem Parkplatz stellten die Gäste insgesamt sechs beschädigte Fahrzeuge fest. Aufgrund der Beschreibung fahndeten Beamte des Polizeireviers Ost im Bereich des Auedamms nach dem Täter und trafen auf einen 23 Jahre alten afghanischen Staatsbürger mit Wohnsitz in Kassel. Bei ihm handelte es sich tatsächlich um den Gast, dem zuvor das Hausverbot erteilt worden war. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab 1,34 Promille. Er muss sich nun für die sechs Sachbeschädigungen an den Fahrzeugen verantworten. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 8.000 Euro geschätzt.
Schwerer Unfall mit knapp zwei Promille
CRUMBACH. Am Donnerstag gegen 19:50 Uhr kam es in der Bergstraße in Crumbach zu einem schweren Unfall. Anwohner hatten einen lauten Knall gehört und fanden in einem Pkw, dessen Airbags ausgelöst hatten, einen offensichtlich nicht verletzten 59 Jahre alten Mann aus Litauen, der zunächst nicht wusste, was passiert war. Aufgrund der Unfallspuren geht die Polizei derzeit davon aus, dass der Mann mit dem Firmenwagen die Bergstraße in Richtung Talstraße befuhr. Dabei kam er zu weit nach links und stieß zunächst gegen einen in Gegenrichtung geparkten Volvo, den er auf einen dahinter parkenden Fiat schob. Da der 59-Jährige offensichtlich unter Alkoholeinfluss stand, ein Atemalkoholtest ergab über 1,9 Promille, veranlassten die Beamten eine Blutentnahme. Er Litauer klagte dann doch über Schmerzen, so dass er von einem Rettungsteam in ein Krankenhaus eingeliefert werden musste. Den Gesamtschaden schätzen die Beamten auf knapp 21.000 Euro.
iPhone 7 geraubt
KASSEL. In einer Warteschlange vor der Achterbahn auf dem Kasseler Frühlingsfest haben am Mittwoch gegen 18:45 Uhr drei Täter eine 14-Jährige zu Boden geschubst und ihr dann ein iPhone 7 im Wert von 600 Euro aus der Jackentasche geraubt. Bei den Geflüchteten soll es sich um drei etwa 1,70 bis 1,80 Meter große, ca. 17-18 Jahre junge Männer mit südländischem Äußeren gehandelt haben. Einer von ihnen war mit einer schwarzen Bomberjacke bekleidet und hatte eine Baseballkappe auf dem Kopf, ein zweiter trug eine dunkle Jeansjacke.
Toyota brennt
BAD WILHELMSHÖHE. In einer Hofeinfahrt des Backmeisterwegs in Kassel-Wilhelmshöhe brannte am Freitag gegen 4:20 Uhr ein Toyota Avensis. Die Polizei geht von vorsätzlicher Brandstiftung aus. Der Schaden liegt bei ca. 2.500 Euro.
Hoher Schaden bei Unfallflucht
NORD. Bei einer Unfallflucht in der Kasseler Nordstadt entstand em Mittwoch gegen 15:30 Uhr ein Schaden in Höhe von mindestens 9.000 Euro. Wie es im Polizeibericht heißt, war ein 68-jähriger Mann mit einem weißen Lkw stadteinwärts auf der Holländischen Straße unterwegs. Auf dem linken Fahrstreifen fuhr ein dunkelblauer BMW an dem Lkw vorbei und wechselte in Höhe der Fichtnerstraße den rechten Fahrstreifen. Hierbei wurde der Lkw-Fahrer nach eigenen Angaben durch den BMW nach rechts abgedrängt, sodass er von der Fahrbahn abkam und dort zwei geparkte Fahrzeuge stark beschädigte.
Hinweise bitte an die Polizei in Kassel, Tel. 0561-9100.
18-Jähriger schießt auf Fenster
SÜDSTADT. Wie bereits berichtet, war es am Mittwoch zwischen 14 Uhr und 15:45 Uhr zu einem größeren Polizeieinsatz in der Heinrich-Heine-Straße gekommen. Ein Bewohner hatte der Leitstelle des Polizeipräsidiums Nordhessen mitgeteilt, dass vermutlich mit einem Geschoss seine Fensterscheibe beschädigt wurde. Auf Grund dieser unklaren Lage kam es zu dem Einsatz und den Sperrungen umliegender Straßen. Über die sofort eingeleiteten Ermittlungen kamen die eingesetzten Beamten zu dem Schluss, dass offenbar aus dem gegenüberliegenden Haus mit einer zu diesem Zeitpunkt nicht bekannten Waffe oder auch Schleuder geschossen worden sein muss. Auf Grund dieser unklaren Lage waren auch Spezialeinheiten eingesetzt, die gegen 15:45 Uhr einen 18-jährigen Bewohner festnahmen. In der Wohnung fanden die Beamten eine CO2-Waffe, deren Besitz über 18-jährigen Personen grundsätzlich erlaubt ist. In seiner Vernehmung räumte der 18-Jährige ein, mit dieser auf das gegenüberliegende Dach geschossen zu haben, um die Waffe auszuprobieren. Die Fensterscheibe in der Wohnung des Geschädigten war dadurch beschädigt worden. Ihn erwartet nun ein Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung sowie ein Ordnungswidrigkeitsverfahren wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz, da er mit einer erlaubnisfreien Waffe geschossen hat. Dies ist straffrei jedoch nur möglich, wenn man die Waffe innerhalb einer Schießstätte benutzt oder auf dem eigenen Grundstück, wo ausgeschlossen ist, dass Geschosse dieses verlassen können. (wal | ots)
7 Kommentare
Was das Alter angeht, wissen die doch selber nicht wie alt sie sind Geburtsurkunden und der Gleichen wie das hier normal ist, gibt es bei denen doch gar nicht .Die kommen aus Staaten der 3 Welt bei den Syrer vielleicht.
Sind Opfer und Täter tatsächlich »14-18 Jahre« alt?
Man schätzt, daß 1/3 der Flüchtlinge bei der Angabe ihres Alters lügen. Sinnvoll ist dies nur bei Altersangaben unterhalb der Volljährigkeit…
Von den 5 Beteiligten sind rechnerisch also ~2 deutlich älter als angegeben.
Hallo Herr, Wittke, bitte schalten Sie den vorherigen (und natürlich diesen) Kommentar nicht frei. Sollte eine Antwort auf Münchinger sein, lohnt aber nicht die Mühe, ihn dorthin zu schieben. – Danke!
Schwälmer.
Es ist längst amtlich, dass ein Großteil der angeblich jugendlichen Flüchtlinge bzgl. ihres Alters gelogen hat, um sich entsprechende Vorteile im Asylverfahren zu sicher. Interessant und öffentlich aufgedeckt wurde es erst mit der Frage der Strafbarkeit (Jugendstrafrecht oder Erwachsenenstrafe) bei Vergewaltigungs- und Tötungsdelikten ausgehend von dieser Klientel. Man erinnere sich an die vergewaltigte und ermordete Studentin. Der angeblich 17jährige
Flüchtling war Ü20 und hatte in Griechenland bereits ein Mädchen versucht, zu töten. Zu 9 Jahren Haft verurteilt, wurde er bereits nach 1 oder 2 Jahren wieder auf die Menschheit losgelassen und kam unbehelligt nach Deutschland. Ein Einzelfall, sicher, bis zum nächsten Mal.
Wenn ich von 14-18 jährigen Syrern, Irakern, Afghanen etc lese, frage ich mich immer, woher wissen wir, daß die so alt sind? Weil sie es gesagt haben, oder weil sie es mit entsprechenden Dokumenten nachgewiesen haben.
Noch vor 3 Jahren, wäre ich im Traum nicht darauf gekommen, solche banalen Informationen in Frage zu stellen.
Deutschland verändert sich, alte Selbstverständlichkeiten verschwinden und werden durch unangenehmere ersetzt.
Ihr Kommentar ist eigentlich wenig sinnvoll. Das Opfer ist selber 18 Jahre alt und hat die Syrischen Jugendlichen so eingeschätzt. Außerdem bekommt jeder Asylbewerber einen Ausweis, in dem das Alter vermerkt ist, mi dem der Ausweisinhaber eingereist ist.
Ist es nicht belanglos, ob die Schläger 14 bis 18 oder 19 bis 21 Jahre alt sind, dem Opfer ist es mit Sicherheit egal, seine Schmerzen haben unabhängig vom Alter der Schläger genauso weh getan.
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