THS hatte zum Workshop eingeladen
HOMBERG/EFZE. Sie kommen, begeistern, reißen mit und hinterlassen Spuren. Positive Spuren, denn bei Musik, Tanz und Schauspiel gibt es keine Unterschiede zwischen arm oder reich, schwarz oder weiß, mutig oder schüchtern, behindert oder nicht-behindert. Fünf Mal waren sie schon in Homberg, die Young Americans.
Eigene Grenzen neu entdecken
Das Profi Ensemble mit Studenten der Young Americans Akademie in Süd-Kalifornien reist mit mehreren Gruppen durch Amerika, Europa oder Asien und begeistert vor allem junge Menschen, Schülerinnen und Schüler dazu, sich selbst auszuprobieren und Grenzen zu überwinden. Wie es der Europamanager Michael Heib aus Bad Karlshafen immer wieder erzählt: Selbst als verschlossen geltende Schüler stehen plötzlich vor 400 Menschen, wie bei der Abschlussshow in der Sporthalle Homberg, und singen.
Zuerst traten am Donnerstagabend die Young Americans mit einer bunten und energiegeladenen Darbietung auf und dann die Schüler des Workshops, mit einer nicht minder beeindruckenden Show. Luise Kohl-Hajek von der Bundespräsident-Theodor-Heuss-Schule hatte den Workshop organisiert.
Pfingsten in Schwalmstadt
Vom 18. bis 20 Mai sind die Young Americans auf Einladung von Karin George (Musicalschule in Frielendorf) und der Stadt Schwalmstadt in der Ostergrund-Sporthalle. Interessierte können sich noch bis Workshopbeginn anmelden (www.karin-george.de). (rs)