Grüner Laserstrahl blendet Autofahrer
AMÖNEBURG. Von der Amöneburger Burg aus blendeten am Donnerstag zwischen 1:15 Uhr und 1:25 Uhr bislang unbekannte Täter auf der Landesstraße 3088 und der B62 mehrere Autofahrer. Ein Autofahrer, und vor allem eine Besatzung eines Rettungswagens, meldeten der Polizei die massive Blendung.
Das Laserlicht erlosch abrupt, als der Rettungswagen nach der Blendung kurz das Blaulicht einschaltete. Die Fahndung der Polizei nach dem oder den Verursachern blieb bislang erfolglos. Wer hat den Laserstrahl in der Nacht noch gesehen? Wer wurde geblendet? Wer kann die Herkunft des Strahls näher einschränken? Wer kann Hinweise zu dem oder den Benutzern geben? Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei Stadtallendorf, Tel. 06428-93050.
„Wer mit einem Laserpointer versucht Fahrzeuge oder Menschen zu erfassen, der gefährdet die Gesundheit der Geblendeten, beeinträchtigt ganz erheblich die Verkehrssicherheit und riskiert ein Strafverfahren wegen Körperverletzung oder, sofern die Fahrzeugführer betroffen sind, wegen des Verdachts eines gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr. § 315 b des Strafgesetzbuches sieht für einen solches Vergehen eine Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder eine Geldstrafe vor!“
Dealer vor Haftantritt verhaftet
MARBURG. Die bereits im Jahr 2017 ergangene Verurteilung in einem Verfahren wegen diverser Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz hielt einen 20-Jährigen nicht davon ab, munter weiter zu machen. Einen Tag vor seinem Haftantritt wegen der Verurteilung schlugen die Ermittler erneut zu und nahmen den Mann wegen neuerlicher Vergehen fest. Bei der Durchsuchung seiner Wohnung am Richtsberg stellten die Fahnder neben einem verbotenen Teleskopschlagstock 650 Gramm Amphetamine, 110 Gramm Haschisch, geringe Mengen von Heroin und Marihuana sowie Utensilien, die den Verdacht des Handelns mit Betäubungsmitteln erhärten, sicher. Der zuständige Richter beim Amtsgericht Marburg erließ den von der Staatsanwaltschaft Marburg beantragten Haftbefehl wegen Wiederholungsgefahr des bewaffneten Handeltreibens mit nicht geringen Mengen von Betäubungsmitteln. Der Mann sitzt derzeit in Untersuchungshaft. Seine Strafhaft dürfte sich wegen der neuerlichen Verfahren verlängern.
Einbruch in Möbeldiscount
WEHRDA. Beim Einbruch in ein Möbelgeschäft im Industriegebiet in Wehrda machten der oder die Täter im wahrsten Sinne des Wortes schwere Beute. Sie stahlen den über 550 Kilogramm schweren Tresor und damit u.a. auch Bargeld. Die Tat ereignete sich zwischen Montagabend und Mittwochmorgen.
Kellereinbruch
MARBURG. Am Sonntag um 12 Uhr bemerkten die Besitzer einen Einbruch in ihren Keller. Das Vorhängeschloss war aufgebrochen und es fehlte ein CD-Spieler mit MP 3 Funktion. Nach bisherigen Erkenntnissen gab es keine anderen betroffenen Keller in dem Mehrfamilienhaus Friedrich-Ebert-Straße 48.
Berauscht am Steuer
MARBURG. Telefonieren am Steuer ist verboten und an sich schon teuer genut. Für einen 26 Jahre alten Autofahrer wird dieser festgestellte Verstoß doppelt teuer. Neben dem Bußgeld und dem Punkt erwartet den Mann auch noch ein Strafverfahren. Bei der Kontrolle am Mittwochabend um 21.45 Uhr reagierte dann auch noch ein Drogentest positiv und die Polizei fand bei ihm zudem geringe Mengen Betäubungsmittel. Die Polizei entließ den in Cölbe lebenden Mann nach der Blutprobe.
Rotes Auto verkratzt
STADTALLENDORF. Am Samstag zerkratzten zwischen 11 Uhr und 20 Uhr im Elzerain in Stadtallendorf Randalierer die Fahrerseite eines roten Seat. Die Schadenshöhe beträgt mindestens 500 Euro.
Graffiti am DLRG Heim
MARBURG. In der Nacht zum Dienstag besprühten Unbekannte eine Gebäudewand des DLRG Heims an der Hirsemühle in Marburg. Mit grüner Farbe waren über eine Breite von zwei Metern und eine Höhe von 90 Zentimetern zwei Worte aufgetragen. (wal | ots)