TREYSA. Doris Schäfer verabschiedete sich kürzlich mit einer kleinen Feier im Kollegium der Hephata-Förderschule in die Passivphase der Altersteilzeit.
Die Logopädin aus Schwalmstadt arbeitete mit Unterbrechungen seit 1985 für die Hephata Diakonie, vorrangig im Bereich Gesundheit und Therapie. Zwischenzeitlich verantwortete Doris Schäfer unternehmensweit die berufliche Förderung von Frauen. Nach mehrjähriger beruflicher Tätigkeit außerhalb der Diakonie trat sie 2006 ihren Dienst in der Hephata-Förderschule an. Zunächst arbeitete sie an der Friedrich-Trost-Schule, danach an der Hermann-Schuchard-Schule.
Schulleiter Rolf Muster würdigte Doris Schäfers Wirken. Schäfer verantwortete die Entwicklung verschiedener unterrichtswirksamer Angebote insbesondere im Kontext Unterstützter Kommunikation. Kreatives Handeln und förderpädagogische Expertise waren dabei kennzeichnend für ihr am Bedarf der jeweiligen Schülerinnen und Schüler orientiertes Vorgehen. Individualität einerseits und Teamwirksamkeit andererseits prägten ihren fachlichen Einsatz in nahezu allen Jahrgangsstufen der Schule. Dies machte sie zu einer geschätzten und verlässlichen Ansprechpartnerin für Eltern, Kolleginnen und Kollegen und in sehr besonderer Weise für ihre Schülerinnen und Schüler. (red)