Frau vor Hotel begrapscht
MARBURG. Vor einem Hotel am Pilgrimstein ist am Sonntag eine 20 Jahre alte Frau Opfer eines Sexualtäters, der sie gegen 4 Uhr vor dem Hotel angesprochen, gegen die Wand gedrückt und mehrfach unsittlich berührt hat, geworden.
Die junge Frau wehrte den Mann letztlich ab und flüchtete in einen Hausflur. Der 1,75 bis 1,80 Meter große, gepflegte Mann, möglicherweise südländischer Herkunft, folgte ihr nicht. Er sprach leicht akzentuiertes Deutsch.
Festnahmen nach Auseinandersetzung
MARBURG. Im Zuge der Fahndung nach einer gemeldeten Schlägerei in der Oberstadt, nahm die Polizei in der Nacht zum Sonntag um 1 Uhr zwei Tatverdächtige vorübergehend fest. Bei den Männern handelt es sich um 17-jährige Jugendliche, die aus einer Wohngruppe in Koblenz abgehauen waren. Nach ersten Ermittlungen gab es am Hirschberg eine Auseinandersetzung, an der neben den beiden Tatverdächtigen weitere sechs Personen beteiligt gewesen sein sollen. Umfang, Ursache und Auswirkungen der Auseinandersetzung stehen nicht fest, da bei Eintreffen der Polizei keine Schlägerei mehr stattfand und alle Beteiligten weg waren. Die Tatverdächtigen wiesen keine weiteren Verletzungen auf. Sie verhielten sich aggressiv und leisteten auf der Wache noch Widerstand. Das zuständige Jugendamt kümmerte sich um die Rückführung der abgängigen Jugendlichen. Eine Beschreibung der anderen Beteiligten gibt es, bis auf die Aussage, dass es sich um Deutsche handelt, von denen einer ein rotes T-Shirt trug, nicht.
Fahrrad in die Tiefe geworfen – Mit Glück keine Verletzten
MARBURG. Ein über die Brüstung von der Treppe zum Ortenbergsteg in die Tiefe geworfenes Fahrrad verfehlte am frühen Samstagabend auf dem Vorplatz am Hauptbahnhof in Marburg stehende Passanten nur ganz knapp und richtete glücklicherweise keinen Schaden an. Was genau zuvor passierte und ob es sich um eine gezielte oder aus einer Reaktion heraus unkontrollierte Aktion handelte, ist Gegenstand andauernder Ermittlungen. Das am 7. März in Gießen gestohlene Rad stellte die Polizei sicher. Zeugen informierten die Polizei über ein vorangegangenes lautstarkes Streitgespräch auf der Plattform der Treppe zum Ortenbergsteg. Einige der Beteiligten hätten die Plattform dann zum Ortenberg hin verlassen. Übrig blieben drei Personen im Alter zwischen 17 und 20 Jahren. Sie sprachen vermutlich arabisch. Einer trug ein weißes, einer ein blaues T-Shirt und vom dritten ist lediglich die getragene weiße Kappe bekannt. Aus dieser Gruppe heraus wurde das Fahrrad über die dort 1,50 Meter hohe Brüstung in die Tiefe geworfen. Das Rad prallte in unmittelbarer Nähe der Zeugen auf den Boden. Trotz kurzem Kontakt mit dem Rad erlitt eine Zeugin keine Verletzungen. Die drei Männer flüchteten nach der Aktion ebenfalls zum Ortenberg. Zwischen den Personen auf der Plattform und den Zeugen auf dem Vorplatz gab es vor der Aktion mit dem Rad keinen Kontakt. Sie waren auch nicht an dem vorangegangenen lauten Streit beteiligt. Die Fahndung nach den Männern blieb ohne Erfolg.
Mann starrt und fasst Frau am Bahnhof und im Zug an
MARBURG | GIEßEN. Erst starrte der Mann die 31 Jahre alte Frau an, dann fuhr er offenbar mit ihr im gleichen Zug vom Marburger Südbahnhof nach Gießen und wieder zurück, wobei er sie weiterhin augenscheinlich fixierte und letztlich im Zug auf dem Weg nach Marburg ans Gesäß fasste. Die erschrockene Frau stand nach der Berührung sofort auf und wechselte den Platz. Das gesamte Geschehen beobachtete eine namentlich leider nicht bekannte Zeugin. Diese Zeugin begleitete das Opfer dann am Südbahnhof bis zum Bus. Sie ist für die Ermittler eine ganz wichtige Zeugin und wird dringend gebeten, sich zu melden. Der mutmaßliche Täter stieg ebenfalls am Südbahnhof wieder aus dem Zug. Er verfolgte die beiden Frauen dann aber nicht mehr bis zum Bus, sondern ging zur Packstation. Der Vorfall war am Freitag, 20. April, zwischen etwa 18.30 und 19 Uhr. Von dem Mann liegt folgende Personenbeschreibung vor: möglicherweise asiatische Herkunft, schwarze Haare, zwischen 20 und 30 Jahre alt, für einen Mann auffallend kleine Hände mit sich an den Fingerkuppen leicht ablösender Haut, zartblaues Kurzarmhemd, Tuchhose – wohl Anzugshose.
Spielhalleneinbrecher hebelt Automaten auf
MARBURG. Eine Scheibe war eingeschlagen und aus mehreren aufgebrochen Automaten das Münzgeld gestohlen. Das ist das Ergebnis eines Einbruchs in eine Spielhalle im Ortenbergcenter am Krummbogen in Marburg. Die Tat ereignete sich aufgrund von Zeugenaussagen, die das Bersten der Scheibe hörten, am Montag gegen 4:20 Uhr. Der oder die Täter näherten sich von der Rückseite, also von der Bahnlinie her. Eine Beschreibung liegt nicht vor.
Mit 2 Promille am Steuer
MARBURG. In der Nacht auf Samstag zog die Polizei in der Gisselberger Straße in Marburg einen stark betrunkenen Autofahrer aus dem Verkehr. Der Atemalkoholtest bei dem Fahrer im mittleren Alter zeigte einen Wert von über 2 Promille an. Der Fahrer musste eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. Den Führerschein stellten die Ordnungshüter sicher.
6 Kommentare
Da gebe ich dir Recht! Aber ich verstehe die Frauen auch nicht , wieso geben sie diesem Gesindel nicht eine saftige Schelle? So lernen die das doch nie .
Da bin ich bei ihnen Ersatzreifen!!!!!!
Jetzt werden unsere Gutmenschen wie Zella,Eowyn,Schwälmer etc. hier um Verständnis für die armen Flüchtlinge werben da sie ja aus einer anderen Kultur kommen und auch Bedürfnisse haben.
Meiner Meinung nach,und damit steh ich Gott sei Dank nicht alleine da,sollte man diesem Gesindel mal richtig das Fell gerben.
Hier her kommen,Asyl beantragen was ihnen in keinerlei Weise zusteht und sich schlimmer benehmen wie die Affen im Zoo.
*lach* wen meinen Sie mit Asylbewerber? Den möglicherweise „Aisat“ oder möglicherweise „südländischem“ Aussehen oder doch etwa die aus Koblenz stammenden deutsche Jungendlichen…
Das Sie sich über die Täter aufregen kann man ja verstehen, aber dass Sie sich nur denn aufregen, wennes sich um südländisch aussehende Menschn handelt, ist mir schleierhaft. Und, um das klar zu stellen, VErständnis hat keiner der Gutmenschen für solche Untaten. Sie könne als Schlechtmensch so etwas doch überhaupt nicht beurteilen. In Marburg kommt das leider öfter vor und da sind es auch oftmals Deutsche, die als Täter ermitteltw erden. Übrigens gibt es auch einige hundert auslädische Studenten aus der ganzen Welt, die in Marburg studieren.
Nanu, Schwälmer, es werden oftmals Deutsche als Täter ermittelt? Das ist ja regelrecht verwunderlich bei deren Bevölkerungsantei von nur knapp über 75 Prozent…
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