Junge Frau versucht an Dienstwaffe zu kommen
KASSEL. Während einer Fahrscheinkontrolle in einer Straßenbahn durch Kassel Nord versuchte am Mittwoch eine Frau aus Vellmar an die Dienstwaffe eines Polizisten zu kommen. Im Zuge der Kontrolle von zwei 17 und 23 Jahre alten Frauen hatten sich zunächst Unregelmäßigkeiten bei der Identitätsüberprüfung ergeben.
Dann kam es durch die aggressiv auftretenden Frauen plötzlich zu einem Gerangel. Neben Beleidigungen, die sie gegen die Beamten aussprachen, versuchte eine der Frauen sogar die Dienstwaffe eines Polizisten zu ergreifen. Es mussten mehrere Beamte eingreifen, um die Situation unter Kontrolle zu bringen. Ein Polizist verletzte sich dabei leicht an einem Unterarm. Die beiden 17- und 23-Jährigen mussten die Beamten mit zur Dienststelle begleiten und werden sich nun wegen Widerstand, Körperverletzung und Beleidigung verantworten müssen.
Ein Drittel wollen Fahrscheine zu Hause haben
Zusammen mit den Kontrolleuren waren die Beamten in der Zeit von 17 Uhr bis 21 Uhr auf der Strecke zwischen den Haltestellen „Halitplatz“ und „Holländische Straße“ unterwegs. Bei zwei Drittel der 23 Fahrgäste konnte bereits geklärt werden, dass sie ohne Fahrschein die Straßenbahn nutzten, da sie die Schwarzfahrt einräumten. Die übrigen gaben an, ihren Fahrausweis lediglich vergessen zu haben. Die Beförderten müssen nun nachträglich Nachweisen, dass sie tatsächlich für die Zeit einen gültigen Fahrschein hatten. Erfahrungsgemäß zeigt sich, dass einige dies nicht belegen können. Sie erwartet, wie die übrigen Ertappten auch, ein Ermittlungsverfahren wegen Leistungserschleichung.
23-Jähriger flüchtet
Ein 23-jähriger Wohnsitzloser aus Albanien versuchte sich der bevorstehenden Fahrscheinkontrolle zu entziehen. Die Beamten waren gegen 18:30 Uhr im Begriff, an der Haltestelle „Halitplatz“ die Straßenbahn zu betreten, da sprang der 23-Jährige aus der stehenden Tram und sprintete auf der Holländische Straße stadtauswärts davon. Die Beamten setzten sofort zur Verfolgung nach und konnten den jungen Mann nach wenigen hundert Metern festnehmen. Auch er muss sich nun wegen Leistungserschleichung verantworten. (ots | wal)
7 Kommentare
Warum wird da nur einmal kurz kontrolliert, da fahren fast alle schwarz seit Jahren oder ist das nicht gewünscht wegen migrantenbonus?
Die Frage stellt sich mir auch, zumindest den Eindrück, dass es sich hier in Kassel so verhält, könnte man durchaus gewinnen!
»Eine Frau aus Vellmar« und wo hat diese Frau ihre »Wurzeln«?
Die Frage nach den Wurzeln entspricht dem Stammbaumnachweis. Müssen wir den jetzt alle wieder mitführen, sind wir wieder so weit?
Gewisse Vorteile kann ich darin allerdings zunehmend im immer multikulturellen Deutschland für mein künftiges Wahlverhalten durchaus erkennen!
Fürs Erste allerding wäre eine öffentlich einsehbare Straftatenstatistik hilfreich, die neutral und unparteiisch, sauber und schonungslos nach Deliktart und begengen durch welche Ethnie unterscheidet.
Ihr künftiges Wahlverhalten? Lächerlich, dafür brauche sie dochkeinen Nachweis und Statistiken z.B.über den Rückgang von Straftaten wird doch von ihresgleichen eh angezweifelt. Die Diskussionen über Einstellungen wie ihre sind seit fast 3 Jahren fruchtlos und langweilen zunehmend, weil alles bereits 150 mal dargelegt wurde. Sie wollen ein Deutschland ohne Migration und wenn überhaupt dann bitte nur die angenehmen Seiten.
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