SCHWALMSTADT. Der Unterstützungsverein des Rotary Clubs Schwalmstadt hat gemeinsam mit dem Künstlerpaar Fiand/Groß ein neues Format ins Leben gerufen. Erstmalig findet in der modernen und lichten Hallenarchitektur des Autohauses Weckesser (Festungsstraße 11, 34613 Schwalmstadt) am Samstag, dem 28.04.2018 eine Kunstversteigerung statt.
Die Auktion erfolgt zugunsten des der Deutschen Kinder-Palliativstiftung (www.palliativstiftung) und des Kulturnetzwerkes Schwalm- Eder „Landrosinen“ (www.landrosinen.de).
Fiand und Groß haben ihre Kontakte genutzt, um im Vorfeld künstlerische Arbeiten zu akquirieren. „Wir sind erstaunt über den großen Zuspruch unserer Kollegen und die hohe Qualität der Arbeiten“, äußert sich das Paar. Gefragt wurden vorwiegend professionelle Künstler/innen, die einen Bezug zur Schwalm haben. So waren zum Beispiel die Bildhauer Daniela Schönemann, Raimund Göbner und Regine Hawellek am letztjährigen Symposium EINSCHLAG beteiligt. Michael Lampe war Künstlerstipendiat in Willingshausen. Und viele der geladenen Künstler/innen leben und arbeiten in der Region oder sind hier geboren, wie zum Beispiel der erfolgreiche Fotograf Andreas Licht, den es von Verna nach Paris zog oder auch Lutz Lesch, Stefan Küster, Delia Henß , Marianne Spenner- Häusling , Carola Ruf und Waltraud Frese.
Zur Versteigerung kommen insgesamt dreiunddreißig Arbeiten in Form von Skulpturen, Fotografien, Gemälde und Grafiken. Alle Kunstwerke starten mit einem Anfangspreis von 100 Euro. Der Katalog der zu ersteigernden Exponate kann unter www.schwalmstadt.rotary.de eingesehen werden. Am Auktionstag ist die Ausstellung ab 13 Uhr zur Besichtigung für Besucher geöffnet und um 15 Uhr halten Kristina Fiand und Ernst Groß einen bebilderten Vortrag zu dem Buchprojekt „EDEKAFRAUEN- Zu Besuch bei Sammlern und Ladenbesitzern“. Um 18 Uhr beginnt die Versteigerung der Kunstwerke unter Moderation des Rotary Präsidenten Ralf Geisel. Der Eintritt der Veranstaltung ist frei. (pm)
1 Kommentar
Tolle Sache, Hoffe es wird von den kunstinteressierten Menschen angenommen, und es kommt ein guter Erlös für beiden Institutionen zusammen.
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