ALSFELD. Mit einstimmigem Votum schlugen Vorstand und Fraktion der Alsfelder CDU Bürgermeister Stephan Paule zur Wiederwahl für eine zweite Amtsperiode ab 2019 vor. Die endgültige Nominierung wird durch die Mitgliederversammlung im Herbst erfolgen.
Seit September 2013 ist Stephan Paule Alsfelder Bürgermeister, nachdem er sich mit 55,84 Prozent bei der Direktwahl deutlich gegen den SPD-Kandidaten Arno Hedrich durchsetzen konnte. „Das durch die Alsfelder Bürgerinnen und Bürger in ihn gesetzte Vertrauen hat er mehr als erfüllt. Unserer Stadt konnte nichts Besseres geschehen als ein Bürgermeister Stephan Paule,“ ist sich der CDU-Vorsitzende Alexander Heinz in seinen einleitenden Worten sicher. Insofern sei man in den Reihen der Partei sehr froh, dass er bereit sei für eine weitere Amtszeit und sich erneut in den Dienst unserer Stadt stellen möchte.
Vieles wurde angepackt und überall sehe man die positiven Entwicklungen. Ob es der städtebauliche Denkmalschutz, die Vermarktung von Gewerbeflächen im Dirsröder Feld, das neue Casino Carrée, die Erweiterung des IG Ost, zusätzliche Kindergartengruppen oder die fortschreitende Sanierung der Infrastruktur sei, die Aufbruchstimmung sei überall spürbar und werde seitens der Bevölkerung auch so wahrgenommen. Und dass alles, so Heinz weiter, bei solider Haushaltsführung mit nicht nur im Plan ausgeglichenen Haushalten. „Besser geht es nicht und daher muss bei der Wahl im Jahr 2019 gelten: Weiter so!“
„Ich freue mich über diesen Vertrauensbeweis,“ zeigte sich Bürgermeister Stephan Paule zufrieden über das klare Votum und das Vertrauen seiner Parteifreunde. „In diesem Amt ist kein Tag wie der andere und ich komme jeden Tag gern zur Arbeit ins Rathaus.“ Der gebürtige Romröder ergänzt: „Alsfeld ist meine Heimat geworden und ich entscheide mich bewusst dafür, den Alsfelderinnen und Alsfeldern meine Arbeit für weitere sechs Jahre anzubieten.“ Natürlich gebe es neben vielen Erfolgen und positiven Entwicklungen auch Bereiche, in denen „mal etwas nicht so gut läuft“. Aber auch das gehöre zum Leben dazu. „Insgesamt freue ich mich über jede neue Herausforderung im Amt,“ ergänzte Paule. Besonders wichtig sei ihm der direkte Kontakt zu den Bürgern, insbesondere denen, die mit Politik direkt nichts zu tun hätten. Auch wenn man nicht jeden Wunsch sofort erfüllen kann und auch wenn es umstrittene politische Entscheidungen gäbe, stehe das Wohl der Allgemeinheit bei der Arbeit eines Bürgermeisters immer im Vordergrund.
Paule hob die gute Zusammenarbeit mit Vorstand und Fraktion der Alsfelder Christdemokraten hervor. Dabei ließ er auch den Koalitionspartner UWA (Unabhängige Wähler Alsfeld) nicht aus. Gemeinsam habe man bereits vieles erreicht, dürfe aber jetzt auch bei den guten Zahlen im Haushalt und vielen positiven Zeichen nicht lockerlassen und müsse auf dem eingeschlagenen Weg bleiben. „Auch für eine mögliche nächste Amtszeit sind Wirtschaftsförderung, Schaffung von Arbeitsplätzen, Erhalt und Ausbau der Infrastruktur bei solider Haushaltsführung das Gebot der Stunde, um Alsfeld als lebenswerte Stadt weiterzuentwickeln,“ so der Bürgermeister.
Mit Tatkraft und Bürgernähe werde man gemeinsam, Bürgermeister, Fraktion und Vorstand die Aufgaben bis zum Wahltag in 2019 bewältigen und auf den Gestaltungswillen der CDU in Alsfeld setzen, so der abschließende gemeinsame Appell mit Blick auf die CDU-Mitgliederversammlung am 02.11.2018, die abschließend über den Vorschlag aus Vorstand und Fraktion zu beschließen hat. (pm)