ALSFELD. Für Burger-Freunde war es vielleicht die Nachricht des letzten Jahres: Burger King kommt nach Alsfeld., in das Industriegebiet Dirsröder Feld, direkt hinter die Agip-Tankstelle. Kürzlich feierten Betreiber Bernd Leinemann und Investor Eberhard Unger (Schwalmstadt) die Eröffnung des neuen Fast-Food-Tempels.
Und wie es sich für ein Fastfood-Restaurant gehört, ging auch der Bau – trotz kleiner Schwierigkeiten – ziemlich fix. Jetzt steht das neue Schnell-Restaurant. 30 Parkplätze umringen das Gelände. Luftballons zieren das Gebäude.
Drin stehen Sektgläser auf den Holztischen. Die Sitzgelegenheiten sind mit hellen Lederpolstern überzogen. Von der Decke hängen dunkle, moderne Lampen, die die Holzmöbel in ein gemütliches Licht tauchen. Pflanzen zieren die Regale. Ein Ort zum Verweilen – anders als das kühle, schnelllebige Ambiente, das Fastfood-Restaurants sonst ausstrahlen. Direkt am Eingang ein moderner Coca Cola Automat, an dem man sich seine Getränke selbst mischen kann. Nach Pommes und Burger riecht es allerdings noch nicht.
Viereinhalb Monate Bauzeit, 1,5 Millionen Euro und 3.000 Quadratmeter
Viereinhalb Monate haben die reinen Bauarbeiten gedauert. Doch hinter den Kulissen dauerte die Planung doch etwas länger, sagte Investor Eberhard Unger von Unger Immobilien aus Schwalmstadt. „Nach langen Verhandlungen freue ich mich, eine große Burger King Filiale übergeben zu können“, sagte er. Das neue Alsfelder Burger King sei für ihn die erste Fastfood-Kette zwischen seinen Projekten.
Im Mai des vergangenen Jahres sagte Unger, dass er schon lange vorgehabt habe, solch ein Restaurant zu bauen. „Wir freuen uns für Alsfeld, dass ein weitere Betrieb ansässig wird und ich glaube auch hier sehr erfolgreich starten kann“, sagte er.
Gut 3.000 Quadratmeter umfasst das Burger King-Gelände, Unger hat es zusammen mit Bauunternehmer Z-Bau aus Empfertshausen und dem Architekten Andreas Bock hergerichtet. 1,5 Millionen Euro investierte er. „Sehr schnell konnten wir einen langfristigen Mietvertrag mit Burger King abschließen“, sagt er. Das Bauvorhaben sei vollkommen unkompliziert abgelaufen. Er habe noch nie eine so entspannte Baustelle gehabt wie bei diesem Projekt. Zwar übergab Unger das Ruder kurz darauf an den Betreiber Bernd Leinemann, doch ganz abgeben wird er es nicht. Das Gebäude bleibe nämlich weiterhin in Besitz von Unger Immobilien.
Ein Standort mit Potential
„Wir freuen uns riesig auf diesen Standort. Ich glaube, er hat großes Potential“, sagte Bernd Leinemann, der das Restaurant betreiben wird. Die nötige Erfahrung bringt er wohl mit. Für Leinemann ist das nämlich nicht sein erstes Burger King. Immerhin: Mit Alsfeld sind es bereits 17 Filialen, die er führt. „Ich hoffe, Alsfeld freut sich genauso wie wir über das neue Restaurant“. (Luisa Stock)
4 Kommentare
In Schwalmstadt wäre mal ein ordentliches Elektro Geschäft angebracht statt mehr Billigläden.
@Jens
Elektrogeschäft und Burger King ? Das sind ja gleich 2 Wünsche auf einmal 😉
Alsfeld hat alles wieso Schwalmstadt nicht
Hoffentlich bald auch in Schwalmstadt
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