ALSFELD. Mehr als 30.000 Euro Kosten fallen jährlich für die Reinigung des Alsfelder Gewerbegebiets „Dirsröder Feld“ und der Industriegebiete „Ost I+II“ an. Wie Alsfelds Stadtverwaltung auf Anfrage mitteilte, werden pro Jahr rund 100 Kubikmeter Müll von den Straßen und angrenzenden Flächen eingesammelt.
Das entspricht mehr als zwei randvollbeladenen Müllabfuhrautos. Ursächlich für die Verschmutzung scheinen rastende Lastwagenfahrer zu sein, doch stichfeste Beweise gibt es dafür nicht. Die Stadt Alsfeld rückt wöchentlich zur Reinigung an, dabei wird ungefähr ein Kubikmeter Müll eingesammelt. Das entsprich einem kompletten Müllcontainer.
Alleine die Entsorgung des Abfalls verursacht jährliche Kosten von rund 15.000 Euro, hinzu kommen die Personalkosten und Gerätekosten. Diese belaufen sich laut städtischen Angaben jährlich im Gewerbegebiet Dirsröder Feld auf etwa 7.800 Euro und in den Industriegebieten Ost I+II auf etwa 13.000 Euro. Weiterhin fallen jährliche Kosten von bis zu 3.000 Euro für die Richtung und Reparatur von Straßenlaternen an. „Wir haben in den Gebieten regelmäßig schiefstehende Lampen“, so ein Stadtsprecher. Aus seiner Sicht werden diese oftmals durch illegal auf den Randstreifen parkenden Lastwagen verursacht. Nur die Wenigsten melden die Schäden, der Großteil fährt ohne sich um den Schaden zu kümmern davon. Mittlerweile vierteljährlich werden die Straßenlaternen besonders im Gewerbegebiet Dirsröder Feld gerichtet. (pw)