Sattelzug prallt gegen Schutzplanke

BAD HERSFELD. Auf der A 7 zwischen den Anschlussstellen Bad Hersfeld/West (Neuenstein) und Homberg/Efze prallte am Dienstagabend gegen 21:05 Uhr ein Sattelzug gegen die Betonleitwand der linken Fahrbahn.

In der Folge versperrte der Lkw alle drei Fahrstreifen. Der 36 Jahre alte Fahrer aus dem Kreis Hattingen (NRW) erlitt leichte Verletzungen. Er wurde vom Rettungsdienst vorsorglich in das Bad Hersfelder Klinikum gebracht.

Der Mann war auf dem rechten Fahrstreifen der Nordfahrbahn unterwegs. Im Verlauf einer lang gezogenen Rechtskurve verlor der 36-Jährige vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit die Kontrolle über sein Fahrzeug und geriet ins Schleudern. Der Sattelzug überquerte alle drei Spuren der Autobahn und prallte gegen die Fahrbahntrennung auf dem linken Fahrbahnrand.

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Durch den querstehenden Sattelzug wurden alle drei Fahrstreifen in Fahrtrichtung Kassel blockiert. Der Lkw und die Betonleitwand wurden erheblich beschädigt. Die Polizei schätzt den Schaden auf rund 85.000 Euro.

Die Autobahn musste aufgrund der anstehenden Bergungs- und Reinigungsarbeiten für mehrere Stunden teil- sowie voll gesperrt werden. Die Feuerwehr Homberg/Efze sowie die Autobahnmeisterei Hönebach sicherten die Unfallstelle ab. Feuerwehrleute unter dem Einsatz von Andreas Paul stellen den leuchteten die Unfallstelle aus, stellten den Brandschutz sich und entfernten ausgelaufene Betriebsstoffe und Trümmer von der Autobahn.

Die Strecke war in nördlicher Fahrtrichtung in der Zeit von 21:15 Uhr – 22:30 Uhr und von 23 Uhr – 23:30 Uhr voll gesperrt. Während der weiteren Zeiträume erfolgte die einspurige Verkehrsführung über den Standstreifen an der Unfallstelle vorbei. Die vollständige Freigabe der Fahrbahn erfolgte am Mittwoch gegen 1 Uhr nach Abschluss der gesamten Bergungsarbeiten. Der Verkehr staute sich auf einer Länge von rund 3 Kilometer. (wal/ots)

Internet: Feuerwehr Homberg

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