HOMBERG (EFZE). Die Synode des Evangelischen Kirchenkreises Schwalm-Eder hat sich bei ihrer Herbstsitzung in Homberg mit der Zukunft der Pfarrstellen und des Gebäudebestands befasst.

Dekanin Sabine Tümmler erläuterte, dass bis 2031 aufgrund von Fachkräftemangel und finanziellen Rahmenbedingungen die Zahl der Gemeindepfarrstellen von derzeit 68 auf 54 sinken wird. Drei Umsetzungsvarianten sollen bis 2025 in den Gemeinden diskutiert werden.

Martina Helbig, Leiterin des Bereichs Bau, berichtete über den Umgang mit den 218 Kirchen, 80 Gemeindehäusern und 81 Pfarrhäusern im Kirchenkreis. Ein Gebäudebedarfsplan soll im Herbst 2025 vorgelegt werden.

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Dekan Norbert Mecke hob im Bericht hervor, wie die Kirche durch kreative Projekte wie die „Hessentagkirche“ und generationenübergreifende Aktionen lebendig gestaltet wird. Mit einem Segen schloss Präses Hartmut Paul die Sitzung.

Das Bild
Das Präsidium der Kirchenkreissynode: Präses Hartmut Paul, Dekanin Sabine Tümmler, Dekan Norbert Mecke.(wal)

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