SCHWALMSTADT. Seit Dienstag können alle Menschen, die mindestens 80 Jahre alt sind, in Hessen Termine für die Corona-Schutzimpfung vereinbaren. Die Landesregierung hat Briefe an alle betroffenen Personen verschickt. Termine können telefonisch oder online, zunächst für den Zeitraum zwischen dem 18. Januar bis 5. Februar 2021, vereinbart werden.

Allerdings sind bisher lediglich sechs Impfzentren in Ballungsgebieten in Betrieb genommen worden. Die weiteren Impfzentren sollen erst in Betrieb genommen werden, wenn mehr Impfstoff zur Verfügung steht.

„Von über 80jährigen Menschen im ländlichen Raum zu verlangen eine teilweise mehrstündige Fahrt auf sich zu nehmen, um sich impfen zu lassen, ist unverantwortlich. Abgesehen davon, dass nicht alle Menschen mobil sind, ist auch der ÖPNV im ländlichen Raum einfach nicht gut genug ausgebaut“, so Heide Scheuch- Paschkewitz, Abgeordnete im Hessischen Landtag.

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Zudem erklärt Heide Scheuch-Paschkewitz: „Dass es für ein solidarisches Miteinander in der Krise notwendig ist, den Zugang zu Schutzimpfungen so einfach wie möglich zu gestalten. Hierzu gehöre auch eine kurze Anreise zu Impfzentren. Die Erklärung der Landesregierung, dass weitere Impfzentren geöffnet werden sollen, sobald mehr Impfstoff zur Verfügung steht, könne lediglich als Ausrede interpretiert werden. Ob die Impfung in Kassel oder in einem anderen Impfzentrum gesetzt wird, stehe nicht im direkten Zusammenhang mit der Liefermenge des Impfstoffs.“ (pm)

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