KASSEL | NEUKIRCHEN. Am 12. und 13. August 2025 besuchten Vertreter der CDU-Fraktion im Hessischen Landtag im Rahmen ihrer Sommerreise verschiedene Einrichtungen in Nord- und Osthessen. Ziel war der Austausch mit Verantwortlichen aus Bildung, Wirtschaft, Kultur und Zivilgesellschaft sowie die Besichtigung erfolgreicher Projekte.

Tag 1: Kultur, Bildung und Handwerk

Erste Station war der Fritzlarer Dom, bei dem Themen wie der Erhalt historischer Bausubstanz und die Bedeutung kirchlicher Orte für das Gemeinwesen im Mittelpunkt standen.

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Im Berufsbildungszentrum Kassel-Waldau, das jährlich rund 6.000 Teilnehmende in Aus- und Weiterbildungen betreut, ging es um Fachkräftesicherung, praxisnahe Ausbildung und die Verbindung von Schule und Beruf.

Am Flughafen Kassel-Calden informierte sich die Delegation bei Air Lloyd über regionale Mobilität, technische Ausbildungswege und den Beitrag innovativer Branchen zur regionalen Wirtschaftskraft.

Zum Tagesabschluss stand ein Besuch der St. Albert’s Distillery (Liebenau-Haueda) an, bei dem nachhaltige Lebensmittelproduktion, handwerkliche Brennkunst und die Perspektiven des ländlichen Raums thematisiert wurden.

Tag 2: Innovative Lernkonzepte und Erwachsenenbildung

An der Steinwaldschule Neukirchen, einer Versuchsschule des Landes Hessen, lag der Schwerpunkt auf Schulentwicklung und modernen Lern- und Raumkonzepten.

Die Sommerreise endete in der Akademie Fürsteneck, einem Zentrum für Erwachsenenbildung, Kultur und Musik. Dort wurden Möglichkeiten der kulturellen Weiterbildung, Vernetzung und die Stärkung des ländlichen Raums diskutiert.

Fazit

Laut CDU-Bildungspolitiker Christian Wendel zeigt die Reise die Vielfalt Hessens als Bildungsland – von historischen Bauwerken über moderne Bildungseinrichtungen bis hin zu zukunftsorientierten Wirtschafts- und Kulturprojekten. (wal)

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