Moonlight, Offene Shops, Nu-Jazz
SCHWALMSTADT-TREYSA. Wenn die Nacht gekommen und das Land dunkel ist und der Mond das einzige Licht, das wir sehen werden, so klingt es Ben E. King in seinem Lied „Stand by Me“. Am Freitagabend lockte Mondlicht viele Menschen auf die Bahnhofstraße in Treysa. Das Mitternachtsshopping ist inzwischen eine Veranstaltung geworden, auf die man sich freut.

Ganz im Zeichen des Fußballs präsentierten sich die Einzelhändler aus der Einkaufsstraße im Schwalmstädter Stadtteil Treysa. Ballartisten, ein Fußball-Zelt, Fußball-Spiele für die Kinder, eine Riesen-Fußball-Dart-Scheibe, ein Kicker-Automat und ein lebendiger Fußball als Walking Act waren die auffälligsten Symbolträger für ein Einkaufsvergnügen Zeit der Fußball-EM.

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Viel Musik und viele Angebote

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Auf der Bühne in der unteren Bahnhofstraße gab es Livemusik von der Coverband „Goosebumps“ aus Neustadt, die Rock und Pop der 80er-Jahre mit 12-String-Gitarre, Violine und mehrstimmigen Gesang präsentierte. Im gesamten Marktgebiet herrschte vergnügte Stimmung bei vielen Gelegenheiten zum gemütlichen Verweilen, Essen und Trinken, zum Unterhalten und Unterhalten werden. Viele Angebote lockten in die Geschäfte und einige Stände entlang der Straße ergänzten die Vielfalt des Shopping-Angebotes.

Mit dem Auftritt der Nighthawks (Nachtfalken) in der Totenkirche gelang den Veranstaltern Stadtmarketing und G.u.T. Ein ganz großer „Wurf“. Das erste Konzert seit vielen Jahren – nicht neben, sondern – mitten in der bunt angestrahlten Totenkirche war ein außergewöhnliches Erlebnis. Die Band um die Kernmitglieder Dal Martino und Reiner Winterschladen sowie Thomas Alkier, Jürgen Dahmen und Markus Wienstroer spielt eine sehr eigene Interpretation von Jazz und Rock mit druckvollen Sound und harmonischen Soli. Das Wechselspiel aus Farben- und Klangkaskaden inmitten der alten Sandsteinmauern unter offenem Himmel begeisterte rund 200 Besucher in Treysas Wahrzeichen.

Viele Besucher nutzten die Gelegenheit zwischen beiden Veranstaltungsorten hin- und herzu pendeln. So war auch nach 23:00 Uhr in der Bahnhofstraße noch „was los“. (rs)

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