SCHWALMSTADT (Anzeige). „Verkehrswende Hessen“: Hinter diesem Volksbegehren stehen mehrere Verbände wie der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) Hessen, der Verkehrsclub Deutschland (VCD) Hessen, der Fachverband Fußverkehr Deutschland (FUSS) Hessen sowie die Radentscheide der Städte Frankfurt, Offenbach, Kassel und Darmstadt. Weitere Unterstützer sind der Bund für Umwelt- und Naturschutz (BUND) und die Naturfreunde Hessen.

„Wir brauchen in Hessen eine echte Verkehrswende, um eine gute Mobilität für alle, mehr Verkehrssicherheit und eine höhere Lebensqualität in Städten und Gemeinden zu erzielen. Um effektiven Klimaschutz zu verwirklichen, unterstützen wir dieses Volksbegehren“, erklärt der Fraktionsgeschäftsführer der FREIE WÄHLER Schwalmstadt, Jürgen Sapara.

„Die Verkehrswende kann nur zustande kommen, wenn der Mensch im Mittelpunkt steht. Radfahrer und Fußgänger jeden Alters vom Schulkind bis zur Seniorin müssen sich ungefährdet im Straßenverkehr bewegen können. Es braucht neben den Bemühungen zur Reduzierung von Gefahren durch Auto und Lkw auch die Möglichkeit, den öffentlichen Nahverkehr in ausreichender Taktung in den Ortsteilen zu nutzen. Kreative Lösungen für umweltverträgliche Mobilität sind gefragt, um den Klimaschutz voranzubringen und unsere Lebensqualität zu erhalten. Das Volksbegehren setze hier wichtige Impulse“, wirbt Ruth Engelbrecht, Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90/ Die Grünen Schwalmstadt für die Teilnahme.

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Kern dieses Volksbegehrens ist das Verkehrswendegesetz Hessen, welches sich aus mehreren Artikeln zusammensetzt. Konkret zielt es u. a. ab auf:

  • mehr Radwege und ein hessenweites Radwegenetz
  • breitere Gehwege sowie Straßen, die zu Fuß sicher überquert werden können
  • ein flächendeckendes Liniennetz, kürzere Fahrzeiten und höhere Frequenz für den öffentlichen Verkehr
  • höhere Verkehrssicherheit, insbesondere auf Schulwege
  • mehr und attraktive Alternativen zum Autoverkehr im ländlichen Raum
  • eine bessere Verknüpfung von Informationen, Konzepten, Planung und Bau zur Entwicklung einer nachhaltigen Mobilität.

So soll der Anteil der umweltfreundlichen Verkehrsarten – zu Fuß gehen, Radfahren und ÖPNV – auf mindestens 65 % am gesamten Personenverkehr erhöht werden, heißt es in einer eigenen Mitteilung. 

Das Organisationsteam freut sich über jede Unterschrift für die Verkehrswende. Vor Ort können die Unterschriftenbögen im Büro der Schwalm-Touristik in der „Neuen Wache“ am Paradeplatz in Ziegenhain abgeholt oder direkt unterschrieben und abgegeben werden. In Treysa hat der Spielwarenladen Moser in der Bahnhofstraße 36 eine Abgabestelle eingerichtet. Auch kann man dort Unterschriftsbögen abholen.

Leider ist eine Online-Unterschrift nicht möglich. Nach den gesetzlichen Vorgaben sind nur eigenhändig unterschriebene offizielle Unterschriftenbögen gültig. Diese werden im Nachgang vom Einwohnermeldeamt geprüft – es dürfen ausschließlich in Hessen Wahlberechtigte abstimmen.

„Also jetzt unterschreiben und die Verkehrswende in Hessen einleiten“, so Engelbrecht und Sapara abschließend. (Anzeige)

Das Bild von links: Jürgen Sapara (Stadtverordneter FREIE WÄHLER Schwalmstadt), Jürgen Moser, Ruth Engelbrecht (Fraktionsvorsitzende Bündnis90/Die Grünen – Schwalmstadt) , Ulrich Wüstenhagen (Stadtverordneter Bündnis90/Die Grünen – Schwalmstadt)

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