MELSUNGEN. Am kommenden Donnerstag wird SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz Melsungen im Schwalm-Eder-Kreis besuchen. Wie die SPD am Montag mitteilt, ist ein Auftritt auf einer Bühne vor dem Rathaus der Bartenwetzer-Stadt geplant.
Olaf Scholz wird um 14 Uhr von Melsungens Bürgermeister Markus Boucsein und dem SPD-Direktkandidaten im Wahlkreis 170, Dr. Edgar Franke, begrüßt. Nach einer Rede von Scholz sind Gespräche mit den BürgermeisterkandidatInnen aus dem Schwalm-Erder-Kreis geplant, die im September, bzw. November ebenfalls zur Wahl stehen und von der SPD aufgestellt, bzw. unterstützt werden. Dies sind: Michael Johne (Spangenberg), Michael Hanke (Malsfeld), Jens Nöll (Frielendorf), Luca Fritsch (Willingshausen), Yvonne Winter (Borken), und Sina Best (Gudensberg).
Außerdem ist ein Treffen mit Vertretern des Betriebsrates der B. Braun Melsungen AG geplant. (wal)
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Bei Ihrem Kommentar bleibt einem ja fast das Wort im Mund stecken. Was soll man dazu eigentlich sagen? Richtig: Nichts. Eigentlich wäre die beste Antwort auf so einen Kommentar schweigen, aber in diesem Fall ist es nur schwer auszuhalten und damit sie nicht denken, dass das Stillschweigen zu ihrem Kommentar Zustimmung ist, hier ein paar Hinweise:
a) Die Grenzen mussten 2015 nicht geöffnet werden, sie waren schon offen. In unserer Welt – der des 21sten Jahrhunderts in Europa – gibt es zwischen den Mitgliedsstaaten der EU keine Grenzkontrollen mehr (Stichwort: Schengener Abkommen und die Freiheiten eines Binnenmarktes). Abgesehen davon, war die Tat der Kanzlerin ein Inbegriff von Christlichkeit, die Menschen nicht an den Grenzen abzuweisen – wichtig für eine christliche Partei.
b) Unklar ist, was sie zu der Aussage bewegt hat, es gäbe eine „Asylindustrie“ und die müsse wieder „Nachschub“ erhalten. Diese Formulierung ist perfide und hinterlässt den Eindruck sie wollten die Menschen, die Hilfe brauchen um radikalislamischer Ideologie zu entgehen, als Objekte darstellen – da finden sie bestimmt bessere Formulierungen oder?
c) Stimmt, die EU schüttet gar kein Geld an Deutschland aus… Wobei, nein… Stimmt nicht. Auch Deutschland profitiert von europäischen Subventionen. Zwar nicht in der Höhe wie man einzahlt, aber die Behauptung „nur wir bekommen kein Geld“ ist nicht haltbar.
d) Was allerdings interessant ist ist, dass Sie nicht zu wissen schein, worüber sie sich am meisten aufregen sollen: die Asylsuchenden, das Versagen der Deutschen Regierung in Afghanistan, die EU oder doch eine mögliche rot-rot-grüne Koalition. Vielleicht wäre es für so einen kurzen Kommentar besser, wenn sie sich auf EIN Thema beziehen, damit dann nicht die Qualität des einzelnen unter der Quantität aller Themen leidet.
Zu 99% wird er der Kanzler. Das ist eine Frage der Wahrscheinlichkeitsrechnung – wer die versteht, weiß, das ich richtig liege.
Komisch, der Fritsch trifft sich mit den Sozen und tritt aber als -unabhängiger- Kandidat an.
Was stimmt denn da schon wieder nicht??
Die Auswahl an Personal für den Bürger wird immer skurriler.
Der nächste Bundeskanzler kommt nach Melsungen! Super! Freut mich wirklich! :-)