MELSUNGEN. Die CDU im Schwalm-Eder-Kreis zeigt sich am Freitag in einer Pressemitteilung „besorgt um die Gesundheitsversorgung im nördlichen Kreisgebiet“. Gleichzeitig kritisieren die Politiker die „katastrophale Informationspolitik“ des Asklepios Konzerns.

Ein möglichst breites Leistungsspektrum und eine klare Linie fordert der Kreisvorsitzende der CDU Schwalm-Eder, Staatssekretär Mark Weinmeister aus Guxhagen. Die Christdemokraten fordern den Erhalt der Notfallversorgung und der Abteilungen Chirurgie und Inneres.

Das Einhalten der geschlossenen Verträge forder Dominik Leyh aus Malsfeld und zweifelt an, dass dies „am Ende noch mit Asklepios realisierbar ist.“

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Der Bundestagabgeordnete Bernd Siebert appelliert an die Kreis-SPD „den Schulterschluss mit allen zu suchen, die sich für das Krankenhaus einsetzen wollen“.

Der Verkauf der Schwalm-Eder-Kliniken 2006 an Asklepios wurde damals geschlossen von der Kreistagsfraktion der CDU abgelehnt. „Die Einwände, die wir vor 14 Jahren eingebracht haben, haben sich leider bestätigt“, sagt Reinhard Otto aus Schwalmstadt. (wal)

Zuvor hatte sich bereits Die Linke zum Krankenhaus in Melsungen geäußert: DIE LINKE: Krankenhäuser gehören in öffentliche Hand

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