WABERN-ZENNERN. Der Kiebitz gehört zu den am stärksten gefährdeten Wiesenvögeln in Hessen. In Nordhessen brüten nur noch etwa 20 Paare – ein Großteil davon im Schwalm-Eder-Kreis. Damit ist jede Brut von Bedeutung. „Kiebitze können bis zu 25 Jahre alt werden und kehren jedes Jahr in ihr angestammtes Brutrevier zurück“, erklärt Christian Gelpke von der Hessischen Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz (HGON).

Mit seinem markanten Schopf ist der selten gewordene Kiebitz leicht wiederzuerkennen, ©Foto: Christian Gelpke | nh