Warum er sich in Baunatal erneut zur Wahl stellt
BAUNATAL. Wie bei der letzten Bürgermeisterwahl, so will Henry Richter auch diesmal für das Amt des Bürgermeisters im Baunataler Rathaus kandidieren. Das bisherige parteilose Mitglied der GRÜNEN-Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung tritt bewusst ohne Unterstützung einer Partei an und hat deshalb eifrig selbst Unterstützerunterschriften gesammelt.
Bürgermeisterwahl
Erster Stadtrat wird von CDU vorgeschlagen.
BAUNATAL. Am 11.03.2024 hat der CDU-Stadtverband einen für Baunatal wegweisenden Beschluss gefasst. Zur Bürgermeisterwahl am 9. Juni 2024 werden die Baunataler Christdemokraten keinen eigenen Kandidaten nominieren. Stattdessen wird der von der SPD nominierte Kandidat Daniel Jung auch von der CDU unterstützt.
SPD nominiert Daniel Jung als Bürgermeisterkandidat
BAUNATAL. Zum 3. Mal innerhalb von 6 Jahren steht Baunatal vor einer Bürgermeisterwahl. Zum dritten Mal nominiert die nach Wahlergebnissen stärkste politische Kraft seit Bestehen der Stadt, die SPD, einen Bürgermeisterkandidaten.
GILSERBERG. Die aktuelle Erste Beigeordnete der Gemeinde Gilserberg, Sigrid Herden, wurde während der Mitgliederversammlung des CDU-Gemeindeverbands Gilserberg am Freitag einstimmig als Kandidatin für die anstehende Bürgermeisterwahl am Sonntag, dem 15. September 2024, nominiert.
Stadtverordnete zu Wahltermin und Gesamtabschluss
BAUNATAL. Bürgermeisterin Manuela Strube wurde zum 19. Januar 2024 zur Staatssekretärin für den Bereich Arbeit, Integration, Jugend und Soziales im Hessischen Landtag ernannt. Die Hessische Gemeindeordnung (HGO) sieht in solch einem Fall vor, dass die Direktwahl des Bürgermeisters / der Bürgermeisterin spätestens nach vier Monaten durchzuführen ist.
Daniel Helwig gewinnt deutlich mit 60,02 Prozent
SCHRECKSBACH. Die Menschen Am Schönberg, in Holzburg, in Röllshausen, in Salmshausen, in Schrecksbach und am Trockenbach haben entschieden. Deutlicher Wahlsieger der heutigen Bürgermeisterwahl ist der Sozialdemokrat Daniel Helwig. Der ehemalige Jugendarbeiter kam auf 60,02 Prozent der Stimmen, Der parteilose Christian Frick erreichte 39,98 Prozent.
SCHRECKSBACH. „Historisch“ und „folgerichtig“ waren nur einige wenige Äußerungen der Mitglieder der SPD-Ortsvereine aus Schrecksbach und Röllshausen, die sich kürzlich zur Gründungsversammlung eines gemeinsamen Ortsvereines zusammengefunden hatten.
BAD ZWESTEN. Während einer Mitgliederversammlung der SPD wurde Martin Stöckert am Samstag einstimmig zum Kandidaten für die Bad Zwestener Bürgermeisterwahl im nächsten Jahr nominiert. Der amtierende Bürgermeister, Michael Köhler, stellt sich nach als 20 Jahren nicht mehr zur Wiederwahl.
„Kleinigkeiten“ aus der Stadtverordnetenversammlung
SCHWALMSTADT. Zu Beginn einer jeden Stadtverordnetenversammlung in Schwalmstadt werden die Mitteilungen und Anfragen abgehandelt. Auch am vergangenen Donnerstag standen eine Menge Punkte zur Information und zum Nachhaken an:
SCHWALMSTADT. Schwalmstadt hat einen neuen Bürgermeister! Wer es ist, hat etwa 75 % der Schwalmstädter überrascht, denn bei Lichte betrachtet, haben ihn tatsächlich so viele nicht gewählt. Was schon vorher klar war: Politik bleibt im traditionsgebundenen Schwalmstadt jedenfalls Männersache, auch wenn sich Heidemarie Scheuch-Paschkewitz (LINKE) und Ruth Engelbrecht (B 90/GRÜNE) noch so gerne und meistens konstruktiv einbringen.
SCHWALMSTADT (rs). Der von der SPD unterstützte parteilose Bürgermeisterkandidat Tobias Kreuter, der sich aufgrund einer Coronainfektion auch am Sonntag noch in Quarantäne befand – wir berichteten – hat die Bürgermeisterwahl in Schwalmstadt im ersten Wahlgang für sich entschieden. Er holte 53,91 Prozent der Stimmen, Amtsinhaber Stefan Pinhard kann auf 22,38 Prozent und Stefan Prinz erreichte 22,71 Prozent der Stimmen. Von den 14.402 Wahlberechtigten nutzten nur knapp unter 45 Prozent ihre Stimme.
SCHWALMSTADT (pm). „Schwalmstadt und die Schwalm sind märchenhaft schön – und sie sind Heimat der Grimmschen Märchen und Rotkäppchenland. Aber die Stadt macht zu wenig aus dieser Chance“, heißt es am Freitag in einer Pressemitteilung des Schwalmstädter parteilosen Bürgermeisterkandidaten Stefan Prinz.
SCHWALMSTADT (pm/Hephata). Bei der Bürgermeister-Wahl am 12. Juni in Schwalmstadt sind mehr als 14.500 Menschen zur Stimmabgabe aufgerufen. Darunter auch 543 Klienten der Sozialen Teilhabe (ehemals Behindertenhilfe) der Hephata Diakonie. Dies ist die erste Bürgermeister-Wahl, bei der auch behinderte Menschen mit einer gesetzliche Betreuung in allen Angelegenheiten wahlberechtigt sind.
SCHWALMSTADT (pm). Die Stadt Schwalmstadt hat sich zu einem wichtigen Standort für Pflegedienstleistungen und Sozialarbeit entwickelt. „Die zentrale Lage in Deutschland sollten wir nutzen, um einmal im Jahr zu einer großen Pflegefachmesse einzuladen“, erklärt der parteilose Bürgermeisterkandidat Stefan Prinz am Donnerstag in einer Pressemitteilung.
Kreuter – Pinhard – Prinz: „teuflisch guter“ Livestream am Freitag, dem 13. Mai
SCHWALMSTADT. Bei Bundes- oder Landtagswahlen gehören Talkshowauftritte zum Programm, es finden Kandidatenduelle statt und jedes wichtige oder unwichtige Argument wird in ein dankbares Mikrofon gesprochen. Alles das findet bei kommunalen Wahlen nicht statt, schon gar nicht bei einer Bürgermeisterdirektwahl. Wir finden, es ist an der Zeit, das zu ändern!
SCHWALMSTADT (wal). Tobias Kreuter und Stefan Prinz (beide parteilos) treten gegen den Amtsinhaber Stefan Pinhard (ebenfalls parteilos) an, der seine erneute Kandidatur am Montag in einer Pressemitteilung offiziell bekannt gab.
SCHWALMSTADT (wal). Schwalmstadt Bürgermeisterkandidat Stefan Prinz (parteilos) wirbt am Montag in einer Pressemitteilung für eine Schwalmstadt-Koalition. „Es ist Zeit für eine Schwalmstadt-Koalition. Ein faires Ringen um die besten politischen Lösungen im Stadtparlament ist gut. Aber: Am Ende sollte ein Ziel erreicht werden, sonst endet Kommunalpolitik im Stillstand. Das ist in Schwalmstadt leider zu oft der Fall“, so Prinz.
Nach Nein-Stimmen Mehrheit bei Wahlmüdigkeit
MORSCHEN. Die Bürgermeisterwahl in Morschen hatte am vergangenen Sonntag einen denkwürdigen Ausgang. Amtsinhaber Ingo Böhm wurde mit 48,71 Prozent Ja-Stimmen nicht im Amt bestätigt, denn 51, 29 Prozent sagten Nein. Die Wahlbeteiligung lag bei 46,12 Prozent. Das heißt, 53,88 Prozent der Wahlberechtigten hatten weder die Chance genutzt Ja noch Nein zu sagen.