Zweiter Bauabschnitt erreicht mit Richtfest nächsten Meilenstein
SCHWALMSTADT-TREYSA. Auf der Baustelle der Schwalm-Terrassen in Treysa, zwischen der Friedrich-Ebert-Straße und dem Wiegelsweg, schreiten die Arbeiten sichtbar voran. Am heutigen Mittwoch wurde ein Dachstuhl der letzten beiden Gebäude im zweiten Bauabschnitt nahezu fertiggestellt. Rund zwei Jahre nach dem ersten Richtfest, das im kleinen Rahmen stattfand, kamen diesmal zahlreiche Gäste.
Damit sind die Rohbauarbeiten für die viergeschossigen Häuser abgeschlossen. In den kommenden Tagen folgen die Eindeckung mit Tonziegeln, der Einbau der Fenster und der Beginn der Rohinstallation für 22 moderne Eigentumswohnungen.
Intensive suche nach Haselmaus
Auf Anweisung der unteren Naturschutzbehörde mussten zusätzliche Gutachten und Schutzmaßnahmen erstellt werden, was den Baubeginn um rund neun Monate verzögerte. „Das hat uns Zeit und Geduld gekostet, aber wir haben die Auflagen vollständig umgesetzt“, sagte Bauherr Eberhard Unger. Die kleine Haselmaus war bei dem Bauprojekt nicht ausreichend gewürdigt worden. Das hieß ein dreiviertel Jahr Verzögerung. Die Haselmaus wurde intensiv gesucht, aber nicht gefunden.
Grundstückskauf vor fünf Jahren
Die GEG Grundstücks-Entwicklungs-Gesellschaft Schwalm-Eder mbH hatte das Grundstück zwischen Wiegelsweg und Pestalozzistraße im Jahr 2020 erworben. Für das Projekt wurde eigens ein Bebauungsplan aufgestellt. Der Standort mit seiner Nähe zur Innenstadt gilt als besonders attraktiv.
Die Schwalm-Terrassen gelten aufgrund ihrer Lage und Bauqualität als ein nachhaltiges Wohnprojekt mit überregionaler Ausstrahlung.
Investor Eberhard Unger
Der erste Bauabschnitt mit ebenfalls 22 Wohnungen wurde bereits im November 2024 übergeben. Insgesamt entstehen 44 Eigentumswohnungen, von denen rund 80 Prozent an Selbstnutzer verkauft sind. Damit bestätigt sich die Planung des Investors Eberhard Unger, eine hochwertige Wohnanlage für Menschen zu schaffen, die dauerhaft in Treysa leben möchten.

























Mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von rund 16,5 Millionen Euro zählt das Projekt zu den größten Wohnbauvorhaben zwischen Kassel und Marburg. Bis zur geplanten Übergabe im November 2026 entstehen etwa 4.000 Quadratmeter Wohnfläche. Auf dem rund 10.000 Quadratmeter großen Gelände werden im kommenden Jahr die Straßen, Wege und Grünflächen angelegt.
Die Schwalm-Terrassen bestehen aus viergeschossigen, barrierefreien Gebäuden mit großzügigen, lichtdurchfluteten Grundrissen. Jede Wohnung verfügt über Terrasse oder Balkon und ist nach Süden ausgerichtet. Die Häuser werden mineralisch gedämmt, mit Walmdächern und Photovoltaikanlagen ausgestattet und über kaskadierende Wärmepumpen beheizt.
Die meisten Investoren setzen auf kleine Wohnungen zwischen 50 und 60 Quadratmetern, die sich gut an Kapitalanleger vermieten lassen. Meine Idee war jedoch eine andere: Ich wollte Menschen ansprechen, die ihr bisheriges Haus aufgeben und sich verkleinern möchten – weg vom großen Garten und von aufwendiger Pflege, hin zu einer komfortablen, modernen Wohnung mit hoher Wohnqualität. Wer bereits in der Anlage lebt, kann bestätigen, dass dieses Konzept aufgegangen ist.
Eberhard Unger
Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit dem Generalunternehmen RTLL aus Kirchberg (Sachsen) sowie zahlreichen Handwerksbetrieben aus der Region umgesetzt. Neben den Wohnungen entstehen 58 Stellplätze und 20 Carports.
Facts zum Projekt „Schwalm-Terrassen“ in Treysa 🏗️
💶 Investitionsvolumen: 16,50 Mio. Euro
🏢 Vier 4-geschossige Mehrfamilienhäuser mit jeweils 11 Wohneinheiten
🧱 Massive Bauweise mit mineralischer Dämmung nach KfW 55-Standard
♿ Barrierefreier Ausbau aller Geschosse mit nachhaltigen Baustoffen
🏘️ Insgesamt: 44 Wohneinheiten
📐 Nettogeschossfläche: 5.990 m²
🏠 Wohnfläche gesamt: 3.950 m²
🌳 Grundstücksgröße: 9.850 m²
🚗 58 PKW-Stellplätze
🚘 20 Carport-Stellplätze (wal)



@MAIK ST
dann Schauen sie sich doch mal das Angebot in der RommershäuserHohle an dort werden Wohnungen Vermietet ab 1800€ !!!
Warum wird der Artikel nicht als Werbung gekennzeichnet?
Damit schmeichelt nh24 die Eitelkeit von Herrn Unger.. Der erscheint da noch wichtiger wenn er hier regelmäßig mit Zahlen über seine Millionenprojekte prahlen kann, egal Rasthof A49 oder neue Wohnanlagen. Darüber berichtet nh24 gerne wie schön Beton Ebby die Landschaft zubaut. Und dann auch noch auf die Tränendrüse drücken mit der Dauer der Genehmigungen. Herr Wittke na der Unger muss doch Ihr großer Held sein. Seien Sie doch so ehrlich und nennen Ihre Plattform Unger24
Kaum hat mal einer ein bissel was, gleich gibt es welche, die ärgert das.
(Wilhelm Busch)
Die neuen Wohnungen in der Schwalm finde ich sehr teuer mit 280 000 Euros und dann werden da wohl noch monatliche Festkosten für die Verwaltung hinzukommen, denke ich mal?
Ich würde mir wünschen, dass erschwingliche kleine Eigentumswohnungen zentral in der Stadt erhältich wären, so dass ältere Menschen, die in Häusern wohnen, die viel zu gross ohne die Familie und Kinder geworden sind, gerne umziehen und dass in die so freigewordenen Immobilien junge Familien oder WGs einziehen könnten.
Oder gibt es einen ‚Tauschmarkt‘ Tausche altes grosses Haus gegen moderne kleine Wohnung?
Dann bau halt welche. Frag mich was sich Leute hier vorstellen wie viel der Spaß kosten soll? Grundstück zentral in Treysa, nach neusten Standards und bei den Preisen für Baumaterialien und Handwerker? Wie wärs mit 50.000? Oder noch besser wenn man wenig verdient und/oder nicht fürs Alter vorgesorgt hat bekommt man die 100m² plus 250.000€ geschenkt? Erwirtschaftet wird das mit viel Liebe und Fantasie in Wolkenkukuksheim. Wenn jemand alt ist und ein Haus besitzt das ihm zu groß ist kann er es für derzeit echt nicht wenig Geld locker verkaufen und sich ne kleine Wohnung holen. Genauso ist es zumutbar, dass man wenn man jung ist und nicht viel Geld hat eben nicht den zentralsten Wohnort hat und nicht die neuste Immobilie bewohnt. Noch zumutbarer ist es nicht NACH der Geburt eines Kindes sich über Geld und eine geeignet große Immobilie gedanken zu machen. Ich würde auch gerne mitten in Frankfurt wohnen weil ich dort arbeite, aber die Mieten zentral in Frankfurt sind eben zu hoch für was anständiges und die günstigen Wohnungen finde ich nicht attraktiv. Also pendel ich. Ist das schön? Nein. Kann ich mit leben? Ja. Genauso sinnfrei diese Diskussion hier mit günstigen Wohnraum. Treysa hat genügend Wohnanlagen von den Wohnungsbaugesellschaften und genügend günstige Wohnungen. Hier entstehen eben Wohnungen für den Mittelstand. Die werden auch mit Kredit abbezahlt, da zieht keiner ein der das aus der Portokasse finanziert. Da ziehen vermutlich überwiegend Lebensgemeinschaften oder Familien mit Menschen die durchschnittlich in ihrem Vollzeitjob verdienen. Schon mal überlegt sich zu fragen wieso man zu wenig Geld verdient? Könnte es vielleicht an einem selber liegen?
Warum werden nicht erst Leer stehende Gebäude als Wohnraum umgebaut,denn davon gibt es ja genug in der Schwalm. Aber der Herr Unger kriegt ja den Hals nicht voll😡
Wie wärs wenn sie den Hauseigentümern Vorwürfe machen? Davon ab was interessiert sie was andere mit ihrem Eigentum machen? VORSCHLAG: Kauf doch einfach so ne Bude, bau sie um und vermiete sie. Aber denk bitte an absolut günstige Wohnungen für Geringverdiener. Man kann ja wohl erwarten, dass du das investierte Geld erst in 100 Jahren wieder reinholt während dir die Mieter die Buden immer wieder auseinandernehmen.
@F.W.
Ja sicherlich ist auch hier in der Schwalm Wohnraum nötig und wichtig,leider werden die Wohnungen nicht wirklich für junge Leute oder mit niedrigem Einkommen sein,es braucht auf jeden Fall mehr bezahlbaren Wohnraum.
Wir leben hier in der Schwalm. Sorry aber ich glaub sie haben überhaupt keine Ahnung davon wie niedrig hier die Durchschnittsmiete ist im Vergleich zu anderen Gegenden in Schwalmstadt. Wie niedrig sollen denn die Mieten bitte sein? Häuser kosten ja schließlich etwas in der Unterhaltung. Im Zweifel muss man eben auch nicht zwangsläufig mitten in Treysa leben. Dann muss es halt eine kleinere Wohnung sein oder eben das Dorf. Busse fahren stündlich und mit dem Fahrrad ist auch alles zu erreichen. Alternativ dazu muss man eben etwas am Einkommen machen. Auch jungen Menschen ist Geld verdienen zuzumuten. Ich habe vor 10 Jahren während meines Studiums zwei Nebenjobs gehabt damit ich mir das WG Zimmer leisten konnte. Nebenbei erwähnt ich habe eben mal einige Wohnungsanzeigen in Schwalmstadt angesehen, es gibt jede Menge Wohnungen. Ohne großartig zu suchen bin ich eben schon auf 3 Wohnungen gestoßen 40-60m² für unter 400 kalt. Das habe ich damals für ein WG Zimmer bezahlt. Fakt ist Vermieter müssen die Kosten ja auch irgendwie wieder erwirtschaften ansonsten wird nämlich nicht vermietet. So oder so die Mietkosten in der Schwalm sind absolut noch im grünen Bereich für alle Einkommensschichten aber eventuell muss man eben auch mal die eigenen Ansprüche herunterschrauben.
Ich verstehs auch nicht. Ich vermiete selbst und habe daher den Wohnungsmarkt im eigenen Interesse immer im Blick. Manchmal glaub ich die Leute wollen am liebsten nur 100€ Miete bezahlen aber dafür dann das neuste vom neusten geboten bekommen. Es gibt Menschen die sich höhere Miete nicht leisten können, aber dafür gibt es eben auch andere Mietangebote. Man sieht doch anhand der Zahlen wie viel der Spaß kostet. Außerdem wirds auch immer schwieriger anständige Mieter zu bekommen. In Sachen Mietraum für Geringverdienern ist Treysa und Ziegenhain eigentlich auch ausreichend abgedeckt und die Mieten sind im Vergleich zu den gestiegenen Kosten weniger angestiegen die letzten Jahre. Davon ab: Ein privater Investor geht ein privates Risiko mit den Kosten ein und hier wird nur rumgemault. Jeder Vermieter der auch auf eine soziale Mischung der Wohneinheiten wert legt kann auch ein Lied davon singen wie mit anderer Leute Eigentum umgegangen wird. Gerade aus solchen Gründen gibt es leider immer weniger die gutgepflegte günstige Wohnungen anbieten. Ich für meinen Teil fahre momentan am besten mit Älteren (ab 55 aufwärts). Ganz vorne auch dabei Handwerker. Beide Gruppen schätzen das Eigentum noch wirklich und nie hatte ich Probleme mit ausbleibender Miete. Komplett ausgeschlossen sind für mich junge Leute.
Es ist ohnehin eine Herausforderung in der Friedrich-Ebert-Straße zu wohnen. Nun rauben mir diese überteuerten Häuser noch die schöne Aussicht auf die Altstadt. Schade, dass die Maus sich nicht hat blicken lassen. Ich hoffe die Mäuse ziehen bei dem Beamten der die Baugenehmigung erteilt hat ein.
Wenns so ne „Herausforderung“ ist dort zu wohnen zieh halt um. Es gibt kein Grundrecht auf ne schöne Aussicht, wobei die hier beschriebene Aussich naja Schönheit liegt im Auge des Betrachters. Muss ja ein sehr trostloses Leben sein wenn der Anblick der Altstadt soetwas in Ihnen auslöst :-D
Intensive suche nach Haselmaus
Auf Anweisung der unteren Naturschutzbehörde mussten zusätzliche Gutachten und Schutzmaßnahmen erstellt werden, was den Baubeginn um rund neun Monate verzögerte. „Das hat uns Zeit und Geduld gekostet, aber wir haben die Auflagen vollständig umgesetzt“, sagte Bauherr Eberhard Unger. Die kleine Haselmaus war bei dem Bauprojekt nicht ausreichend gewürdigt worden. Das hieß ein dreiviertel Jahr Verzögerung. Die Haselmaus wurde intensiv gesucht, aber nicht gefunden.
wenn man so etwas lesen muss,
ist es kein Wunder wieso alles auch die Bach runter. Ein Grund von vielen anderen. Da wurde die arme Maus 🐭🐭 zum Glück nicht gefunden.
Solche Beispiele gibt es zur genüge, man braucht nur an die Kammmolche zu denken in Stadtallendorf in der WASAG.
Sehr geehrter Herr KNOPPERS. Ich verfolge Ihre Kommentare immer mit hoher Aufmerksamkeit. Ich finde es immer wieder überraschend dass ein Mensch, der sich eigentlich nur KNOPPERS nennt, so flexibel ist und mit so viel Wissen auftritt. Sie versuchen in allen weltlichen anfallenden fachlichen Problemen immer Zutritt in die Realität zu finden . Hut ab. Es gelingt Ihnen nicht immer, oder ich nenne es mal übertrieben nie.
Jetzt meine Frage. Was treiben Sie als ordentlicher deutscher Vorzeigemensch eigentlich den ganzen Tag so? Nur auf Berichte von nh24 warten und sofort angreifen..Sie sind doch bestimmt Berufstätig und ihr Arbeitgeber erlaubt Ihnen die Benutzung des Intern..den ganzen Tag? Berichtigen Sie mich bitte, wenn ich Unrecht behaupte.
Wohnraum ist wichtig und grundsätzlich begrüße ich jede Baumaßnahme die mehr schafft. Hiervon profitieren nicht nur die Menschen die Wohnungen suchen sondern auch anliegend die Wirtschaft, diese Menschen ziehen entweder in die Schwalm oder bleiben hier und lassen natürlich ihr Geld hier. Das einzige was mir Bauchschmerzen bei sowas bereitet ist die Frage ob auch an wirklich ausreichende Parkmöglichkeiten gedacht wurde. Ich wohne in einem Wohngebiet in Treysa wo vor einigen Jahren ein Mehrfamilienhaus gebaut wurde. Die Mieter sind gute nette Menschen aber für die Wohnungen stehen viel zu wenig Parkplätze zur Verfügung. Das belastet nicht nur die Mieter sondern auch alle Nachbarn und schafft zusätzlich noch gefährliche Situationen auf der Straße! Ich hoffe daher hier wurde daran gedacht das Mieter eben nicht nur ein Auto zur Verfügung haben!