Stadtverordnetenversammlung Homberg: Chancen, Chancen, Risiken…
HOMBERG. Ein Blick in die Glaskugel wäre manchmal doch schön. Mit auffallend vielen Zukunftsfragen sind die Stadt Homberg und damit ihre Entscheidungsträger aber auch die Bürger derzeit konfrontiert. Auf der Tagesordnung der Stadtverordnetenversammlung vorgestern Abend standen spannende Themen wie:
GREBENHAIN. Auch das „Grüne Paradies“ in Ilbeshausen-Hochwaldhausen musste aufgrund der Corona-Pandemie vorübergehend schließen. Doch das seit etwa zehn Jahren erfolgreich bestehende Unternehmen hat die Zeit genutzt, um sein Angebot zu erweitern:
LAUTERBACH/ALSFELD. „Vielfalt verbindet – zusammen leben, zusammen wachsen im Vogelsbergkreis“ ist das Motto der ersten kreisweiten interkulturellen Woche im Vogelsbergkreis.
GUDENSBERG | NIEDENSTEIN. Die Welt ist etwas kleiner geworden, zumindest für die Urlaubsplanung. Das spüren die Akteure in Inlandstourismus sehr deutlich. Dennoch ist es stets die Qualität, die überzeugen muss, weil sie das Kriterium ist, nach der Urlauber ihr Feriendomizil auswählen.
GEMÜNDEN. Wenn Erich Müller von seiner Arbeit erzählt, fangen seine Augen an zu leuchten. Seit den 1990er Jahren bewirtschaftet er gemeinsam mit seiner Frau Jutta die Hessische Staatsdomäne Otterbacherhof in Otterbach in der Gemeinde Gemünden (Felda).
KASSEL/ROTENBURG. Wohin entwickeln sich das Land und die unterschiedlichen Regionen in der tourismuspolitischen Strategie? Dass Nordhessen viele attraktive Tourismus- und Ausflugsziele zu bieten hat, ist nicht nur den beiden Grünen Landtagsabgeordneten Markus Hofmann und Kaya Kinkel, sondern auch den 2,5 Mio. Touristinnen und Touristen, die jährlich die Grimm Heimat besuchen, bekannt.
KASSEL. Kein großer Empfang im Kreishaus. Dafür zahlreiche Videobeiträge, Fotogalerien und Hörspiele im Internet. Besondere Zeiten erfordern besondere Ideen.
BAUNATAL. Wie funktioniert das eigentlich mit der Nachhaltigkeit? Was heißt es, im täglichen Leben Ressourcen nicht zu verschwenden, mit Abfall vernünftig umzugehen und Rohstoffe zu schonen. Wie können Kinder und Jugendliche bereits früh lernen, warum Nachhaltigkeit nicht nur sinnvoll, sondern notwendig ist und wie man sie in das tägliche Leben integrieren kann?
BORKEN (HESSEN). Marktmeister Berthold Schreiner, der den „Wecke- un Worschtmarkt“ vor etwa zehn Jahren „erfunden“ und in der Folge zunächst die Fleischerinnung und später auch die Bäckerinnung ins Boot geholt hat, hatte bis Donnerstag gehofft, den Markt auch 2020 durchführen zu können.
ALSFELD. 1000 Patienten wurden seit der Zertifizierung zum Hernien-Zentrum im Jahr 2014 am Alsfelder Kreiskrankenhaus behandelt. Nabel-, Leisten-, Narben- und Zwerchfellbrüche wurden seither vom eingespielten Operations-Team versorgt. Dies ist gleichbedeutend mit etwa 1500 Operationen von Brüchen, die seither versorgt wurden.
HESSISCH LICHTENAU. Am Freitagmittag ist ein 86 Jahre alter Mann bei einem Unfall auf der B 7 schwer verletzt worden. Ein 21-Jähriger erlitt eher leichte Verletzungen. Zu dem Unfall kam es gegen 12:50 Uhr am Abzweig zur Lentzstraße in Fürstenhagen.
STADTALLENDORF. „Die sofortige Reaktion der Menschen hat unsere Erwartungen übertroffen. Viele Menschen haben sich bedankt, dass sie jetzt gehört werden und sich mit ihren Argumenten zu Wort melden können“, ist sich der Arbeitskreis A 49 einig und veröffentlicht am Freitag eine entsprechende Pressemitteilung.
MELSUNGEN. Die CDU im Schwalm-Eder-Kreis zeigt sich am Freitag in einer Pressemitteilung „besorgt um die Gesundheitsversorgung im nördlichen Kreisgebiet“. Gleichzeitig kritisieren die Politiker die „katastrophale Informationspolitik“ des Asklepios Konzerns.
BORKEN-SINGLIS. Der Bahnübergang an der Landesstraße in Singlis, im Ort die Main-Weser-Straße, wird von Dienstag, 15. September 2020, bis voraussichtlich Donnerstag, 26. November 2020, voll gesperrt. Grund: Die Bahn erneuert die technische Sicherung und den Asphalt an dem Bahnübergang.
WILLINGSHAUSEN. In der Antreffhalle haben sich am gestrigen Donnerstagabend zahlreiche interessierte Bürgerinnen und Bürger eingefunden, um zu erleben wie ihre Mandatsträger Stellung zu der skandalösen Kampagne gegen die Namensgebung der Großgemeinde und völlig unzutreffend behaupteter Nazivergangenheit von Willingshäuser Malern, darunter Carl Bantzer, Stellung nehmen würden.