KASSEL. Auf der A 44 bei Zierenberg drohte ein Autofahrer nach einem Streit mit einer Pistole, in Kassel-Forstfeld kam es zu einem Unfall zwischen einem Auto und einem flüchtigen E-Scooter-Fahrer, und ein 14-Jähriger stellte sich nach einem Diebstahl von Plüschtieren selbst der Polizei.
Streit auf A 44 eskaliert – Mann droht mit Pistole
Nach einem Streit über einen Spurwechsel auf der Autobahn 44 bei Zierenberg soll ein 33 Jahre alter BMW-Fahrer aus Ilmenau am Donnerstagabend zwei Insassen eines Transporters mit einer Pistole bedroht haben. Der Vorfall ereignete sich gegen 19:40 Uhr.
Der Mann setzte seine Fahrt fort, konnte jedoch kurz hinter der hessischen Grenze von der nordrhein-westfälischen Polizei bei Bad Wünnenberg gestoppt werden. In seinem Auto fanden die Beamten eine Schreckschusspistole und Munition. Der 33-Jährige wurde vorläufig festgenommen und später wieder entlassen. Gegen ihn wird wegen Bedrohung ermittelt.
Polizei sucht geflüchteten E-Scooter-Fahrer
Im Kasseler Stadtteil Forstfeld kam es am Donnerstagnachmittag gegen 13.35 Uhr zu einem Zusammenstoß zwischen einem Auto und einem E-Scooter. Der etwa 15-jährige Rollerfahrer prallte gegen die Front eines stehenden Toyota, stürzte und fuhr anschließend davon.
Die Polizei sucht Zeugen, die den Unfall beobachtet haben oder Hinweise auf den Jugendlichen geben können. Er soll etwa 1,70 Meter groß gewesen sein, kurze schwarze Haare gehabt und einen schwarzen Elektroroller gefahren haben. Hinweise nimmt die Polizei Kassel unter Tel. 0561-9100 entgegen.
14-Jähriger gesteht Diebstahl von Plüschtieren
Ein 14-jähriger Junge aus Kassel hat sich am Donnerstagabend der Polizei gestellt, nachdem er gemeinsam mit einem Freund einen Greifautomaten in der Wilhelmshöher Allee aufgebrochen und Plüschtiere gestohlen hatte.
Die Mutter des Jugendlichen hatte die Beute entdeckt und ihn zur Polizei begleitet. Der 14-Jährige gestand die Tat und übergab sieben Stofftiere. Gegen ihn und seinen 16-jährigen Freund wird nun wegen Diebstahls und Sachbeschädigung ermittelt. (wal)



@PRIVATDEDEKTIV WIEN
leieder verblödet unsere Gesellschaft und Jugend immer schneller dank Tik Tock und so,auch im TV jeden Tag nur Gewalttaten in den Sendungen schon im Vorabendprogramm jeden Tag Mord,Mord Mord ect.
Zunahme der Jugendkriminalität liegt auch an der Gesellschaft die der Jugend nicht wirklich als Vorbild geeignet ist,Gangster Rapper und so,möchte gern Promis die meinen das die Gesetze nicht für sie Gelten usw.
E-Scooter sollte man auch nur noch mit Führerschein dulden denn für die meisten is es nur ein Spielzeug das auch gern zu zweit oder auch zu dritt gefahrn wird da es kaum kontrolln gibt!! So wie auch das Handy am Steuer schon quasi zur normalität geworden is!! Und auch die heutigen Touchscreens im Auto sind genauso ablenkend!! Die Leute die noch Sachen mit Sinn und Verstand gemacht haben die sind wohl schon nahezu ausgestorben!!
Die Ursachen für Jugendkriminalität sind vielfältig. Sie liegen oft in einer belasteten Kindheit, fehlender Unterstützung und mangelnder Koordination der gesellschaftlichen Systeme. Kinder, die keine sicheren und stabilen Bindungen erleben, keine Konfliktlösungsstrategien erlernen oder in einem Umfeld von Gewalt und Härte aufwachsen, sind stärker gefährdet, delinquentes Verhalten zu entwickeln. Fehlende Bindung und Zuwendung: Kinder, die keine stabile, liebevolle und unterstützende Umgebung erfahren, haben Schwierigkeiten, ein Sicherheits- und Vertrauensgefühl zu entwickeln. Dies kann zu einer gestörten Wahrnehmung von sich selbst und anderen führen. Emotionale Entwicklung: Kinder, die keine positiven Beziehungserfahrungen machen und in schwierigen Situationen mit Härte oder Gewalt konfrontiert werden, tun sich schwer, Konflikte konstruktiv zu lösen und eine optimistische Zukunftsperspektive zu entwickeln. Grundlegende Fähigkeiten: Fehlende Unterstützung in der frühen Kindheit behindert wichtige Entwicklungsschritte, wie das Regulieren von Emotionen, das Differenzieren von Gefühlen und die Fähigkeit, zwischenmenschliche Konflikte zu lösen.
Die Zahl der gemeldeten Straftaten von Minderjährigen hat sich in den letzten Jahren erhöht. Dies sei laut Expert*innen jedoch vor allem auf eine gestiegene Anzeigebereitschaft zurückzuführen und nicht zwangsläufig auf eine tatsächliche Zunahme der Jugendkriminalität, da die Zahl der Verurteilungen im selben Zeitraum gesunken ist.