KASSEL. Ein beschädigtes Gasrohr bei Renovierungsarbeiten in einem Mehrfamilienhaus in der Jahnstraße in der Kasseler Unterneustadt hat am Mittwochmittag einen massiven Gasaustritt verursacht. Dadurch bestand erhebliche Explosionsgefahr.
Kurz nach 12 Uhr ging die Meldung über den Notruf 112 bei der Leitstelle der Feuerwehr Kassel ein. Sofort wurden der Löschzug der Feuer- und Rettungswache 1, mehrere Rettungsdiensteinheiten sowie die Messgruppe des Landkreises Kassel alarmiert.
Vor Ort stellten die Einsatzkräfte einen massiven Gasaustritt in einer Wohnung im zweiten Obergeschoss fest. Umgehend wurde das gesamte Gebäude geräumt, der Brandschutz sichergestellt und der Gashaupthahn im Keller abgeschiebert. Dadurch konnte die Feuerwehr den weiteren Austritt des Gases schnell stoppen. Anschließend wurde das Gebäude maschinell belüftet, um das explosive Gasgemisch ins Freie zu leiten.
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Nach etwa 1,5 Stunden war die Gefahr gebannt. Ursache des Vorfalls war eine bei Renovierungsarbeiten entstandene Leckage. Glücklicherweise wurde niemand verletzt.
Die Einsatzleitung der Kasseler Berufsfeuerwehr hatte Tim Werner, der mit einem Löschzug der Feuerwache 1 vor Ort war. (wal)
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DANKE. Kann man gar nicht oft genug aussprechen und groß genug schreiben.
DAS ist u. a. eine originäre Aufgabe, die man unseren Feuerwehren, ob Berufs- oder Freiwillige, mit auf den Weg gibt.
Leider wird die Feuerwehr zu sehr für Aufgaben wie Parklotsen und ähnliches „zwecktentfremdet“.