WILLINGSHAUSEN-MERZHAUSEN. Der Klimaschutz, die Energiewende und die lokale Wertschöpfung sind eng miteinander verbunden. Bis 2045 soll der Strom zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien stammen, wobei die Windenergie eine zentrale Rolle spielt. Dies bietet Städten und Gemeinden neue Möglichkeiten, die die Gemeinde Willingshausen nutzen möchte.
Derzeit plant der Projektenwickler UKA einen neuen Windpark im Gemeindegebiet von Willingshausen. Auch die Energiegenossenschaft Schwalm-Knüll bereitet ein ähnliches Projekt in der Gemarkung Wasenberg vor. Diese Vorhaben können wesentlich zur Energiewende und zur regionalen Wertschöpfung beitragen, da jede Windenergieanlage durchschnittlich etwa zehn Millionen Kilowattstunden Strom pro Jahr produzieren kann – genug, um rund 3.500 Haushalte zu versorgen.
„Um einen Überblick über den aktuellen Planungsstand zu geben und sowohl Befürwortern als auch Kritikern Informationen zu bieten und einen Austausch zu ermöglichen, richtet die Gemeinde Willingshausen einen Infomarkt aus“, erklärt Bürgermeister Luca Fritsch. Bei der Veranstaltung sollen auch die rechtlichen Rahmenbedingungen beleuchtet werden. „Ich freue mich auf rege Beteiligung und den Dialog mit unseren Bürgerinnen und Bürgern“, so Fritsch.
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Am Infomarkt werden Vertreter des Projektentwicklers UKA und des Bürgerforums Energiewende Hessen der LandesEnergieAgentur (LEA) Hessen teilnehmen. Auch das Regierungspräsidium Kassel wurde um Teilnahme gebeten.
Die Bürgerinnen und Bürger aus Willingshausen und der umliegenden Region sind eingeladen, am „Infomarkt Windenergie in Willingshausen“ teilzunehmen, um sich zu informieren und auszutauschen. Die Veranstaltung findet am Donnerstag, dem 25. April ab 18:00 Uhr in der Antreffhalle Merzhausen (Brüder-Grimm-Straße 13, 34628 Willingshausen) statt. Unterstützt wird die Gemeinde bei der Planung und Durchführung vom Bürgerforum der LEA Hessen.
Weitere Informationen zur Windenergie in der Gemeinde Willingshausen finden Sie unter: www.buergerforum-energiewende-hessen.de/willingshausen
Eckdaten der Veranstaltung:
- Wann: 25.04.2024, 18:00 Uhr
- Wo: Antreffhalle in Merzhausen
Der geplante Ablauf:
- 17:45 Uhr Einlass
- 18:00 Uhr Begrüßung und Eröffnung
- 18:10 – 18:50 Uhr Impulsvorträge
- Im Anschluss Rundgang der Besucherinnen und Besucher
- 21:00 Uhr Ende der Veranstaltung (wal)
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Warum werden die Windkraftanlagen nicht in Südhessen gebaut, da wo auch der Strom verbraucht wird? Weil das Geld in Südhessen ist und die Reichen im Taunus keine Windkraft vor der Haustür will. Deshalb muss der Vogelsberger und der Nordhesse bluten, damit die Zahlen für Hessen stimmen.
Das kann ja wohl nicht wahr sein. Zwei Windparks in der kleinen Gemeinde. Bürgermeister Vesper hatte damals den geplanten Windpark verhindert und die Bürger geschützt. Dem Herrn Fritsch sind die Schuhe des Bügermeisters wohl ein paar Nummern zu groß. Leute macht Druck auf die Gemeindevertreter.
Die Bedenken sind voll gerechtfertigt. Ich kann aus eigener Erfahrung nur raten eine Bürgerinitiative zu gründen. Bei der Versammlung sollten gleich Unterschriften gegen die Windkraftanlagen gesammelt werden. Der Infraschall solcher Anlagen ist wirklich gesundheitsgefährdend. Lassen Sie sich nicht einlullen, wenn Sie krank sind, ist es zu spät. Sie sollen dann auch noch durch zwei Windparks geschädigt werden
Es werden bis 2045 hoffentlich wieder Atomkraftwerke gebaut, damit wir ausreichend Strom zur Verfügung haben.
Bin da vollkommen ihrer Meinung, Deutsche Ingenieure , Auen AKW’S um Ausland, mit deutscher Technik und deutschen Steuergeldern, diesen Strom kauft die Regierung dann ein, wenn hier Flaute ist, paradoxer geht es echt nicht mehr