SCHWALMSTADT. Mit einem feierlichen Gottesdienst in der voll besetzten Hephata-Kirche hat am Freitag der Gesamtkonvent der Diakonischen Gemeinschaft Hephata begonnen. Mehr als 140 Mitglieder und Gäste nahmen daran teil. Im Mittelpunkt stand die Aufnahme von neun neuen Mitgliedern in die Gemeinschaft.
Neun neue Mitglieder aufgenommen
In diesem Jahr wurden aufgenommen:
Pippa Brück (Hohenahr), Antje Hartmann (Kassel), Christian Kampe (Schwalmstadt), Christiane Kretzschmar (Vellmar), Martina Lingemann (Neuental), Lena Schmeltzer (Marburg), Susanne Svoboda (Schwalmstadt), Gülüzar Tengic-Müller (Niestetal) und Ronja Wiese (Kassel).
Der Gottesdienst stand unter dem Motto „Hoffnungsfrohe Tatkraft – tatkräftig hoffen“ und bildete traditionell den Auftakt des dreitägigen Treffens.
Gottesdienst unter dem Zeichen der Hoffnung
Gestaltet wurde der Eröffnungsgottesdienst vom Vorstand der Diakonischen Gemeinschaft Hephata: Pfarrer Maik Dietrich-Gibhardt, Vorstand der Hephata Diakonie und Vorsteher der Gemeinschaft, Diakon Stefan Zeiger, Geschäftsführer der Gemeinschaft, sowie Diakon Martin Friedrich Mehl, der offiziell als Referent eingeführt wurde. Unterstützt wurden sie von sechs Ehrenamtlichen.
Im Mittelpunkt standen das Prinzip der Hoffnung und die Verantwortung jedes Einzelnen für gesellschaftliches Handeln. Stefan Zeiger betonte: „Wir stehen fest im Glauben und Denken – auch wenn gesellschaftlich vieles im Argen liegt. Wir resignieren nicht, sondern bestärken uns, mitmenschlich aktiver zu werden.“
Symbol der Hoffnung
Pfarrer Maik Dietrich-Gibhardt griff in seiner Predigt das biblische Gleichnis vom Sämann auf. Alle Teilnehmenden erhielten ein buntes Samenbändchen mit der Aufschrift „Hoffnungsträger“. Zeiger erklärte dazu: „Jedes Samenkorn ist ein Hoffnungsträger – für den, der es auslegt. Und die Körner, die aufgehen, sind Hoffnungsträger für uns alle.“
Gemeinschaft und Engagement
Der Gesamtkonvent ist das jährliche Treffen der Diakonischen Gemeinschaft Hephata. Die Mitglieder kommen aus ganz Deutschland und arbeiten überwiegend in sozialen, pflegerischen oder bildenden Berufen. Ziel ist der Austausch zu spirituellen und gesellschaftspolitischen Themen.
Weitere Informationen gibt es unter Tel. 06691 18-1402 oder per E-Mail an gemeinschaft@hephata.de. (wal)


