Hephata beim Hessenfest in Berlin
BERLIN | SCHWALMSTADT. Beim traditionellen Hessenfest der Landesvertretung in Berlin hat die Hephata Diakonie gemeinsam mit Bioland Hessen und der Initiative „Offen für Vielfalt“ ein starkes Zeichen für Teilhabe und Zusammenhalt gesetzt. Unter dem Motto „Loveletters statt Hatespeech“ lud der Gemeinschaftsstand am Mittwochabend dazu ein, mit Stift und Haltung gegen Hass im Netz Stellung zu beziehen.

Auch prominente Gäste wie Ministerpräsident Boris Rhein und Staatsminister Manfred Pentz beteiligten sich an der Aktion und würdigten mit persönlichen Botschaften Menschen, die sich in Hessen für Demokratie und Miteinander engagieren.

Ein Publikumsmagnet war erneut die Bio-Currywurst aus dem Hephata-Foodtruck – zubereitet mit Fleisch vom Richeröder Bioland-Schwein und hausgemachter Currysauce. Die kulinarische Spezialität steht dabei nicht nur für nachhaltige Landwirtschaft, sondern auch für gelebte Inklusion.

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Am Gemeinschaftsstand informierte Hephata über die Bedeutung von Werkstätten für Menschen mit Behinderungen. In Gesprächen mit politischen Vertretern wurde deutlich: Diese Einrichtungen sind weit mehr als Arbeitsplätze – sie sind Orte der Entwicklung, Teilhabe und des sozialen Miteinanders. Ministerpräsident Rhein bekräftigte im Gespräch mit Hephata-Vorstandssprecher Maik Dietrich-Gibhardt seine Unterstützung für den Erhalt dieses europaweit einzigartigen Modells. Auch die Begegnung mit Heiko Otto, Klient der Hephata-Werkstätten, hinterließ einen bleibenden Eindruck.

Zwischen Currywurst und klarer Haltung wurde beim Hessenfest einmal mehr deutlich: Vielfalt ist keine Floskel, sondern gelebte Realität.

Das Bild
Im Gespräch über Teilhabe, soziale Bioland-Landwirtschaft und legendäre Hephata-Currywurst (von links): Bioland-Geschäftsführerin Mareike Weißmüller, Ministerpräsident Boris Rhein, Hephata-Vorstand Maik Dietrich-Gibhardt und Klient Heiko Otto. (wal)

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